SARAH SHORTT:
Hallo Caley! Erzählst du uns, wie du zum Unterrichten gekommen bist?
CALEY JÄCK:
Vom Ende meiner Teenagerzeit bis Anfang zwanzig machte ich eine schwere Zeit durch, was auch meine Berufswahl beeinflusste.
Kurz bevor ich in die 11. Klasse kam entschieden sich meine Eltern, von unserer Heimatstadt Kapstadt nach Australien auszuwandern. Das Jahr vor dem großen Umzug war sehr schwer und emotional. Wir verkauften unser Haus, unsere Autos, veranstalteten Abschiedsfeiern ... Im Grunde ließen wir unser Leben in Südafrika hinter uns, um uns auf ein neues Kapitel vorzubereiten. Drei Wochen, bevor unser Flug ging, trafen meine Eltern eine schwere Entscheidung: Sie beschlossen, doch nicht auszuwandern. Irgendetwas fühlte sich nicht richtig für sie an.
Das hieß natürlich, dass wir alles wieder rückgängig machen mussten. Damit mussten wir emotional erst einmal zurechtkommen, und unser Familienleben litt sehr darunter. Im letzten High School-Jahr wurden bei mir Depressionen diagnostiziert – was noch eine zusätzliche Belastung darstellte. Im Jahr nach meinem Abschluss forderte der immense Druck, der die ganze Zeit auf meiner Familie gelastet hatte, seinen Tribut und es kam zu mehreren unglücklichen Ereignissen. Mein Vater war jahrelang funktionierender Alkoholiker gewesen, doch der emotionale Stress verschlimmerte seinen Zustand erheblich. Letzten Endes ließen sich meine Eltern scheiden und meine Geschwister und ich mussten erfahren, was es bedeutet, zwischen zwei Elternhäusern zu leben. Im selben Jahr verstarb mein Vater unerwartet.
In kürzester Zeit war so viel passiert und ich fühlte mich, als hätte man mir den Boden unter den Füßen weggezogen – ich hatte keine Ahnung mehr, wer ich war und was ich wollte. Lange Zeit sah ich mich in der Opferrolle. Ich fühlte mich, als hätte man mir meine Identität genommen. Die Zukunftspläne, die ich während der High School geschmiedet hatte – ein Ergotherapie-Studium an der Universität – waren plötzlich belanglos. Ich fühlte mich schrecklich allein.
Eines Tages nahm Rikkis Mutter (die inzwischen meine Schwiegermutter ist!) mich mit zu einem Gruppenfitnesskurs und diese allererste Class sollte mein Leben von Grund auf verändern. Das Gemeinschaftsgefühl und die Unterstützung von den anderen Kursteilnehmern wurden zu meinem Anker, gaben mir Selbstbestätigung und Kraft. Durch die körperlichen und mentalen Veränderungen begann ich, meine Lebenseinstellung zu ändern. Die damalige Instruktorin nahm mich unter ihre Fittiche. Sie wurde meine Mentorin und half mir dabei, mich sowohl mental als auch körperlich besser zu fühlen. Dafür werde ich ihr immer dankbar sein. Sie half mir, wieder zu mir zu finden und mir Ziele zu setzen. Von da an war mir klar, dass Gruppenfitness genau das Richtige für mich war. Ich wollte anderen Menschen genauso helfen, wie diese Frau mir geholfen hatte.
Wie bist du auf Les Mills gestoßen?
Ich absolvierte gerade eine Ausbildung im Bereich Fitness und therapeutische Massage und beschloss, mich auf den Bereich Gruppenfitness und Fitness für Schwangere zu spezialisieren. Ich begann mit prä- und postnatalem Fitnesstraining und ging irgendwann über zu Aerobic-Kursen und anderen Fitnesskursen.
Wenige Monate, nachdem ich mit dem Unterrichten begonnen hatte, kam Les Mills erstmals nach Südafrika. Das Fitnessstudio, in dem ich unterrichtete, wurde ein ausschließlich Les Mills-zertifiziertes Studio und musste daher seine ersten Les Mills Instruktoren ausbilden. Nur zwei der Instruktoren durften die Ausbildung absolvieren und als ich mich meldete und sagte „Ich bin neu, ich muss Erfahrung sammeln. Darf ich die Ausbildung machen?“, hieß es, ich sei nicht auf der Prioritätenliste.
Einen Tag vor Beginn der Ausbildung bekam ich einen Anruf und man fragte mich, ob ich noch Interesse hätte. Man sagte mir, es würde sieben Tage dauern, ich solle Stift, Papier und eine Flasche Wasser mitbringen und gab mir die Adresse durch, wo ich am nächsten Morgen um 8 Uhr aufkreuzen sollte... Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde und wusste rein GAR NICHTS über Les Mills! Steve Tansey (inzwischen Head of Research and Development bei Les Mills UK, Programmspezialist, International Trainer und Presenter) war mein Coach bei der Grundausbildung . Als er sich vorstellte dachte ich, er wäre niederländisch/Afrikaans, bis er zu sprechen begann und ich seinen Akzent hörte... Da wurde mir bewusst „Halt mal, er ist kein Südafrikaner, das muss etwas anders sein!“
Und plötzlich war ich mittendrin: Ich erlebte zum ersten Mal LES MILLS GRIT. Eigentlich hielt ich mich für fit, doch dann kam GRIT... Mein erstes Erlebnis mit Les Mills war meine Ausbildung, bei dem ich sechs Tage lang LES MILLS GRIT, BODYPUMP und BODYCOMBAT absolvierte, was eine echte Leidenschaft in mir entfachte!
„Das Gemeinschaftsgefühl und die Unterstützung von den anderen Kursteilnehmern wurden zu meinem Anker, gaben mir Selbstbestätigung und Kraft.”
Wobei hat dir das Unterrichten geholfen?
Es hat mir bewusst gemacht, wie wichtig die Bindung zu anderen Menschen ist. Ich liebe es, unter Menschen zu sein und ich liebe es, wenn eine positive und gemeinschaftliche Atmosphäre entsteht. Es gehört zu meinem Alltag, Menschen, die die gesundheitlichen Vorteile des Trainings schätzen, das Gefühl zu geben, dass sie sich auf mich verlassen können und ihnen dabei zu helfen, das Beste aus sich herauszuholen!
Aktuell lebst du eine Hälfte des Jahres in den USA und die andere in Kapstadt. Wie ist es für dich in zwei unterschiedlichen Ländern und Kulturen zu leben?
Veränderungen sind immer auf eine gewisse Art und Weise unangenehm, doch nur so können wir wachsen – und persönlich zu wachsen ist etwas Gutes! Rikki [Caleys Ehemann] und ich versuchen, immer offen für Neues zu bleiben. Wir können nicht unser Leben lang in einer Blase bleiben. Wir müssen ausbrechen, neue Freunde finden, uns in neue Umgebungen wagen und herausfinden, wie wir in verschiedenen Bereichen einen Beitrag leisten und etwas verändern können.
Fällt es dir leicht, in einer neuen Umgebung Freunde zu finden? Je älter man wird, umso schwerer kann das fallen.
Es kann schon ernüchternd sein und manchmal fühle ich mich allein, besonders wenn Rikki unterwegs ist (was nicht allzu oft vorkommt – ich weiß wirklich nicht, wie er damit klarkommt, dass ich so viel reise.) Es ist schwer, aber nicht unmöglich. Meine Freunde in Südafrika sind die, mit denen ich aufgewachsen bin und die Grundschule und die High School besucht habe. Wir haben schon viel miteinander erlebt. In den USA hingegen versuche ich, Freunde zu finden, die selbst schon feste Freundeskreise haben.
Ich denke es ist, wie wenn man auf der Suche nach einer Liebesbeziehung ist: Du weißt, was dir wichtig ist und es geht darum, die Menschen zu finden, die deine Lebenseinstellung teilen und die du in deinem Leben haben willst. Es ist so wichtig, Menschen zu finden, die dir etwas geben und nicht nur die ganze Zeit nehmen. Es ist wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, die dieselben Prinzipien haben und einem Mut machen.
Wie gehst du damit um, wenn Rikki unterwegs ist und du dich allein fühlst?
Zurzeit lese ich viel in der Bibel. Ich tue mir einfach etwas Gutes, schreibe Tagebuch, höre Podcasts und versuche, mich geistig weiterzuentwickeln. Wenn wir in den USA sind, kommuniziere ich per Videochat mit meiner Familie – das tut auch gut. Die größte Herausforderung ist es, raus zu gehen – an einen Ort zu, wo andere Menschen sind und wo ich die negativen Gedanken loswerden kann. Das ist eine Strategie, die ich noch öfter anwenden muss, die mir aber am schwersten fällt.
„Etwas, was mich wirklich einschränkt ist mangelndes Selbstvertrauen. Wenn mein Selbstvertrauen schwindet, dann machen sich Selbstzweifel breit und beeinträchtigen meine Performance und meinen Glauben an mich selbst.“
Du hast das Advanced Training absolviert. Was sind deine Ängste und Sorgen und wie gehst du damit um?
Etwas, was mich wirklich einschränkt sind Zweifel an mir selbst und meinen Fähigkeiten bzw. mangelndes Selbstvertrauen. Wenn mein Selbstvertrauen schwindet, dann machen sich Selbstzweifel breit und beeinträchtigen meine Performance und meinen Glauben an mich selbst. Es fühlt sich an, als würde ich ein Fass, das mit schweren Steinen gefüllt ist, einen Berg hinaufrollen. Doch eigentlich musst du nur die Steine herausnehmen, denn was kann schon passieren? Was hast du zu verlieren? Wovor hast du Angst? Das einzige, was passieren kann, ist, dass du wieder aufstehst, es noch einmal versuchst, und mit der Zeit immer besser wirst.
Meine Ängste in Bezug auf meine Rolle als Les Mills Instruktor sind, dass ich befürchte, meine Classes nicht nach den Standards zu unterrichten, die ich mir selbst gesetzt habe, weil ich zu wenig Übung habe. In Südafrika, vor allem in Kapstadt, gibt es nicht viele Les Mills Studiopartner. Wenn ich also bei Filmings oder Live Events bin denke ich: „Mir fehlt die Übung, ich bin nicht auf dem aktuellen Stand, was die Choreografie angeht, weil ich nicht jede Woche unterrichte. Wie soll ich mit Instruktoren mithalten, die das jeden Tag machen, wie kann ich genauso gut oder besser sein?“ Denn der Schlüssel, um seine Fähigkeit zu perfektionieren ist es, sie immer wieder auszuführen – was ich nicht tue. Diese Ängste schränken mich zum Beispiel ein.
„Was hast du zu verlieren? Wovor hast du Angst? Das einzige, was passieren kann, ist, dass du wieder aufstehst, es noch einmal versuchst, und mit der Zeit immer besser wirst.”
Wie gehst du mit diesen Ängsten um?
Ich vertraue darauf, dass ich - trotz meiner etwas komplizierten Wohnsituation - täglich einen Mehrwert schaffe (jeder von uns hat einzigartige Eigenschaften – sie sind unsere Superkräfte!) und solange ich stets mein Bestes gebe (was außerordentliches Engagement erfordert; du musst länger und härter arbeiten als andere), wird mich das Leben schon in die richtige Richtung lenken.
Man sollte sich auch bewusst machen, welche Dinge man ändern kann und welche eben nicht. Als die Les Mills Lizenzen für Südafrika abgeschafft wurden versuchte ich mit allen Kräften dagegen anzukämpfen – was wirklich kräftezehrend war. Doch wirklich etwas ändern hätten nur große Unternehmen gekonnt. Darum musste ich umdenken und sehen, was ich als Einzelperson verändern könnte, um mich weiterzuentwickeln, was vielleicht wieder zum Wachstum von Les Mills in Südafrika beitragen würde. Daran bin ich persönlich gewachsen.
Was war für dich die größte Herausforderung?
Der Tod meines Vaters war eindeutig das Schwierigste für mich, doch ich habe auch am meisten daraus gelernt. Diese Erfahrung hat viele Dinge in meinem Privat- und Berufsleben nachhaltig beeinflusst. Sie hat mich wahnsinnig mitgenommen und die Art, wie ich mit anderen Menschen umgehe, stark verändert.
Eine weitere Herausforderung (in Bezug auf meine Les Mills Karriere) war die Abschaffung der Les Mills Lizenzen in Kapstadt, genau als ich für meinen allerersten Masterclass-Videodreh angefragt wurde. Ich hatte gerade mal zwei Jahre lang unterrichtet und wusste einfach nicht, wie ich mich auf den Dreh in Auckland vorbereiten sollte. Ich hatte keine Möglichkeit, zu üben, hatte keine Unterstützung, keinen Les Mills Mentor oder Coach. Das war eine große Herausforderung für mich, die mich aber auch dazu zwang, aktiv zu werden und Verantwortung für mich selbst zu übernehmen und den Weg einzuschlagen, der der richtige war, um mich in den paar Monaten auf den Dreh vorzubereiten.
Wenn du der 16-jährigen Caley einen Rat geben könntest, welcher wäre es?
Ich würde ihr sagen, dass sie ihre 20er voll auskosten soll, denn die Zeit vergeht so schnell. Ich würde ihr sagen, dass sie keine Angst davor haben soll, verletzlich zu sein und dass sie sich nur weiterentwickeln und lernen kann, wenn sie Fehler macht. Und ich würde ihr sagen, dass sie nicht so ungeduldig sein soll: Das Erlernen neuer Fähigkeiten kann man nicht erzwingen, es erfordert Erfahrung. Und Erfahrung braucht Zeit. Das lässt sich nun mal nicht ändern.
Setzt du dir gerne Ziele?
Ja. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit setze ich mich mit Rikki zusammen und wir gehen gemeinsam unsere Ziele durch, die wir uns im Vorjahr gesetzt haben und sehen, welche wir erreicht haben und welche nicht. Wir besprechen auch, was in den vergangenen 12 Monaten am wichtigsten war – was uns einen Mehrwert geboten hat und was nicht. Wir tauschen uns darüber aus, welche Personen uns am meisten beeinflusst haben und wen wir uns auch in Zukunft als Mentor wünschen, mit wem wir in Kontakt bleiben wollen, wer uns einen Mehrwert bietet, etc.
Hast du längerfristige Ziele?
Ich möchte irgendwann Mutter sein. Ich versuche schon jetzt, meine Karriere darauf auszulegen. Ich möchte auch Hausfrau sein, darum ist mir ein Beruf wichtig, indem ich mir die Arbeitszeiten selbst einteilen kann. Das ist ein wichtiger Grund, warum ich mich für Fitness entschieden habe. Fitness bietet mir eine gesunde, positive Atmosphäre, in der ich flexibel arbeiten kann.
In der Fitnessbranche kann aber auch ein extremer Konkurrenzdruck herrschen. Wie gehst du damit um?
Ich messe mich nicht mit anderen. Außer mit mir selbst! Ansonsten bin ich ein Team Player – Konkurrenzkämpfe sind überhaupt nicht mein Ding, denn ich verbinde das mit negativen Energien und es wirkt sich negativ auf Beziehungen aus. Ich möchte nicht mit dir konkurrieren, weil ich dich als Person schätze. Ein Konkurrenzkampf könnte zwischen uns stehen. In einem Workout ist es natürlich super, wenn jemand den Ton angibt, aber ich möchte mich mit niemand anderem messen. Und ich will mit niemandem aneinander geraten.
Jeder von uns hat eine besondere Gabe. Was du kannst, werde ich vielleicht niemals können und was ich kann, können andere nicht. Es ist wichtig, sich das vor Augen zu halten. Du hast Talente und ich habe Talente, warum also rivalisieren? Ich rufe mir das immer wieder in Erinnerung, wenn Selbstzweifel aufkommen und ich beginne, mich mit anderen zu vergleichen. Ich erinnere mich daran, dass ich einzigartig bin und Gaben habe, die sonst keiner hat.
Hast du lustige Anekdoten von Videodrehs, die du mit uns teilen möchtest?
LES MILLS GRIT Cardio 19 war mein allererster Videodreh und es gab da so einen Moment, wo ich mit Inbrunst sagte „BEAST MODE ON!”. Wenn ich mir das heute ansehe, erkenne ich nicht einmal meine eigene Stimme, haha! Nach dem Dreh hätte ich einfach nur [zieht ihr T-Shirt über den Kopf, um sich zu verstecken] im Erdboden versinken können. Was würden die Leute von diesem neuen Presenter halten?! Als ich mir mit Rikki die Masterclass zum ersten Mal ansah, sagte er „Du klingst wie eine Britin, und jetzt wie eine Amerikanerin, aber halt, jetzt hört man einen südafrikanischen Akzent, und jetzt klingt es irgendwie neuseeländisch... Wer ist das?“ Dann kam der „Beast Mode“-Teil und er sah mich nur an und sagte: „Was war das denn bitte?“ Vor drei Wochen gab ich eine Masterclass mit dem Team aus den USA und ein Instruktor sagte „Ich habe ewig auf diesen Moment gewartet. Kannst du bitte einmal „Beast Mode On“ mit derselben Stimme sagen?“... Es ist schon verrückt, dass andere Menschen Dinge gut finden, die du selbst ganz schrecklich findest.
Und was mir sonst noch einfällt: Kylie Gates brachte einen Fön mit zum Dreh, um meine Schweißflecken zu trocknen – irgendwie habe ich immer Outfits an, bei denen man Schweißflecken zwischen den Beinen sieht. So ist das eben. Ich bin ein Mensch. Ich schwitze, und das sieht man. Nicht besonders glamourös.
Hast du Tipps für andere Instruktoren?
Das klingt jetzt zwar klischeehaft, aber vergiss niemals, warum du es tust. So bleibst du fokussiert. Manchmal sind wir so auf etwas versteift, dass wir völlig vergessen, was wirklich wichtig ist. Das Leben ist so kurz und keiner weiß, was morgen kommt. Welchen Mehrwert bietest du der Welt heute? Dieser Mehrwert sollte deinen persönlichen Werten entsprechen.
Außerdem: Versuche dich ständig weiterzuentwickeln, denn man kann im Leben immer noch etwas dazulernen. Wenn du dich dem versperrst, dann wirst du stagnieren. Trau dich, verletzlich zu sein und Neues zu lernen. Das ist nicht nur ein wichtiger Ratschlag für deine Karriere, sondern für dein ganzes Leben. Ruhe dich nicht auf deinen Erfolgen aus. Arbeite ständig an dir.
Caley Jäck ist BODYBALANCE, LES MILLS BARRE und LES MILLS GRIT Trainer, BODYPUMP Instruktorin sowie BODYCOMBAT und SH’BAM Instruktorin/Presenter. Sie lebt in Kapstadt und ist außerdem Les Mills Ambassador/Botschafterin für BODYBALANCE, SH’BAM und LES MILLS GRIT.