LANA AITKEN
Beim Filming von BODYPUMP 125 sagte Glen Ostergaard zu Levi: „A star is born.“ Ich musste lachen, denn lustigerweise hatte ich am Tag von Levis Geburt morgens noch BODYPUMP unterrichtet.
Als Tyla und Levi noch Babys waren, brachte ich sie in die Kinderbetreuung des Fitnessstudios, wenn ich meine Kurse gab. Tyla war aufgeschlossen und selbstbewusst und war happy, solange es ihre Lieblings-Chips gab. Levi, hingegen, war anhänglicher und weinte immer, wenn ich ging. Damals waren alle ziemlich locker, also habe ich die meisten meiner Classes mit Levi auf der Bühne unterrichtet. Er trug seine kleinen Kopfhörer und beschäftigte sich mit seinem Spielzeug.
Levis Arbeitsmoral heute ist absolut inspirierend. Er wird auf jeden Fall alles tun, was notwendig ist, um seine Ziele zu erreichen. Er drängt sich niemals in den Vordergrund, sondern lässt seine Erfolge für sich selbst sprechen. Das zeigt sich auch in seinem Privatleben: Er ist ein unglaublich liebevoller Pāpā (Vater) für Sohn Caeser-John.
Tyla ist ein typischer Skorpion: fürsorglich, loyal, talentiert, intelligent und schreckt nicht davor zurück, ihren Stachel auszufahren, wenn du dich mit ihr oder den Menschen, die sie liebt, anlegst! Es ist so schön zu sehen, wie sie in ihre Mutterrolle gewachsen ist. Sie hat lange gebraucht, um die schöne, starke Frau zu schätzen, die sie ist – die Frau, die wir alle in ihr sehen.
Meine Kinder sind damit aufgewachsen, mir beim Üben von Choreografien zuzusehen und kamen mit mir ins Fitnessstudio, sobald sie alt genug waren. Wir haben alle ein sehr inniges Verhältnis. Wir trainieren zusammen, unterrichten zusammen, lachen zusammen undfordern sowie motivieren uns gegenseitig. Wir sind einfach die besten Freunde! Es ist ein tolles Gefühl, wenn deine Kinder dich inspirieren, die beste Version deiner selbst zu sein. Es wird ein unglaubliches Erlebnis, mit den beiden bei in Los Angeles beim LES MILLS LIVE auf der BODYCOMBAT Bühne zu stehen. Sie sind das großartigste, was ich je erschaffen habe – mein Geschenk an die Welt. Ihre Māmā (Mutter) zu sein ist ein wahrer Segen.
Ich bin seit 28 Jahren als Instruktorin tätig. Fitness ist eine Lebenseinstellung und unerlässlich für mein Wohlbefinden. Fitness hilft mir, mich zu erden und zu zentrieren. Neben meinem Job als Instruktorin war ich 15 Jahre lang Grundschullehrerin, bin mittlerweile aber für das Bildungsministerium tätig. Zurzeit mache ich einen Aufbaustudiengang in Sonderpädagogik. Außerdem habe ich mittlerweile zwei wundervolle Mokopuna (Enkelkinder): Caesar-John ist fünf und Puanga wird im Juli ein Jahr alt. Sie sind mein Ein und Alles! Ich habe so ein Glück, dass ich eine so wunderbare whānau (Familie) habe.
TYLA TOBIN
Selbst zu unterrichten, war für mich lange unvorstellbar. Ich nahm gern an Kursen teil, aber auf der Bühne zu stehen, kam mir gar nicht in den Sinn. Eines Tages fragte mich die Gruppenfitnessmanagerin in dem Studio, ob ich nicht die BODYCOMBAT Ausbildung machen wolle. Am Anfang habe ich nur gelacht! Aber nach einem längeren Gespräch, war ich begeistert und meldete mich gleich am nächsten Tag an. Jetzt, zwei Jahre später, kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war.
In meinem Leben außerhalb des Fitnessstudios bin ich in erster Linie Mutter für meinen wunderbaren Sohn, der im Juli ein Jahr alt wird. Seit Kurzem bin ich mit ihm bei der Post-Pregnancy-Reihe bei LES MILLS+ zu sehen. Ich arbeite auch als Produktionsmanagerin, was es mir ermöglicht, abseits von Gruppenfitness kreativ zu sein.
Gemeinsam als Familie zu unterrichten macht riesigen Spaß und sorgt auch oft für Unterhaltung bei unseren Mitgliedern. Ich werde mit meiner Mutter und Levi auch in LA bei LES MILLS LIVE auf der Bühne stehen. Das ist so aufregend!
Die Ausbildung zur Instruktorin war viel schwieriger als ich erwartet hatte, aber das Team hat mich bei jedem Schritt unterstützt. Meine Mutter ist die „Queen of BODYCOMBAT“ im Les Mills Studio New Lynn und hat dort eine wundervolle Community aufgebaut. Sie ist sowohl auf als auch abseits der Bühne authentisch, und das hat sieuns auch als Instruktor*innen vermittelt. Wir selbst zu sein, zu wissen, dass wir genug sind und immer genug sein werden – das halte ich mir jedes Mal wieder vor Augen, bevor ich unterrichte. Teil einer Gemeinschaft zu sein, in der es keine Vorurteile und viel Liebe gibt, ist das beste Gefühl.
LEVI FARRELL
Als Kleinkind saß ich mit meinen Spielsachen auf der Bühne, während meine Mutter ihre Kurse unterrichtete. Als ich im Grundschulalter war, nahm sie mich mit in ihre Classes und ich spielte auf meiner PlayStation Portable. Ich habe zwar nicht an den Kursen teilgenommen, kam so aber schon früh mit Gruppenfitness in Berührung. Es war großartig, Mum dabei zuzusehen, wie sie Hunderte von Menschen unterrichtete und motivierte. Sie war die wichtigste Inspiration in meiner Laufbahn als Instruktor.
Auch meine Schwester Tyla hatte einen großen Einfluss. In der Highschool schleppte sie mich mit zu den Kursen im Les Mills Studio New Lynn: LES MILLS GRIT, BODYPUMP und RPM. Obwohl ich keine Ahnung hatte, was ich da tat, ging ich (widerwillig) mit, weil wir gerne zusammen trainierten. Tyla war auch die treibende Kraft hinter meiner Entscheidung, Instruktor zu werden. Als ich erfuhr, dass sie sich für die BODYCOMBAT Ausbildung angemeldet hatte, dachte ich: „Wenn sie es macht, dann will ich es auch machen!“
Außerhalb von Gruppenfitness arbeite ich heute Vollzeit als Rechtsanwalt. Die beiden Tätigkeiten ergänzen sich tatsächlich in vielerlei Hinsicht. In beiden Jobs arbeite ich mit Menschen und unterstütze sie dabei, ihre Ziele zu erreichen. Ich lerne immer wieder neue Leute kennen, lerne Neues und stelle mich neuen Herausforderungen. Außerdem bin ich Vater meines wundervollen Sohns Caesar-John. Meine Classes helfen mir auch, fit für ihn zu bleiben, denn er hält mich ganz schön auf Trab!
Meine Mutter hat mir alles beigebracht, was man als guter Instruktor wissen muss. Das Wichtigste, was ich von ihr gelernt habe, ist, dass es auf die Menschen ankommt, die vor dir stehen. Alle sind begeistert von meiner Mutter. Ihre Kurse sind immer rappelvoll und die Mitglieder lieben sie über alles. Ich glaube, das ist nicht nur ein Beweis für ihre wunderbare Persönlichkeit, sondern auch für ihre Fähigkeit, eine echte Bindung zu ihnen aufzubauen. Sie hat Spaß, interagiert mit den Leuten und sorgt dafür, dass die Teilnehmenden den Kursraum mit einem besseren Gefühl verlassen, als sie ihn betreten haben. Wenn ich meine eigenen Kurse gebe, möchte ich den Raum auf dieselbe Weise erhellen, aber mit meiner eigenen Ausstrahlung.