DIE HERAUSFORDERUNGEN
„Die größte Herausforderung – und das Schönste – an den Q1 22 Releases war, dass wir sie tatsächlich zu Ende bringen konnten“, sagt Produzent Ross Peebles. „Neuseeland hatte das Glück, von den verheerenden Auswirkungen der Delta- und Omikron-Varianten verschont zu bleiben – die Kehrseite der Medaille war aber, dass Neuseeland sich in einem der härtesten Lockdowns der Welt befand, so auch kurz vor den Filmings der Q1 2022 Releases. Da mehrere Monate lang alles geschlossen war, war nicht sicher, ob die Dreharbeiten überhaupt stattfinden konnten. Wir änderten unsere Pläne täglich, je nachdem, was wir für möglich hielten. Eins war klar: Das Q1 2022 -Filming würde anders sein als alle anderen!“
„Während des Lockdowns kam man weder nach Auckland rein noch raus, daher mussten das gesamte Equipment, das Filmteam und die Presenter*innen in Auckland sein“, erzählt Ross weiter. „Viele Presenter*innen konnten also nicht dabei sein und waren ziemlich enttäuscht. Außerdem mussten wir die Zahl der Presenter*innen und der Crew auf das absolute Minimum reduzieren, um die Risiken rund um Corona zu verringern. Wir haben jede Class so geplant, dass die Presenter*innen so wenig und so kurz wie möglich vor Ort waren. Das bedeutete, dass viele von ihnen zwei, oder teilweise sogar drei, Masterclasses an einem Tag drehten, damit sie nicht mehr als einmal zu den Dreharbeiten kommen mussten. Bei jeder einzelnen Person, die an den Filmings beteiligt war, mussten wir uns die Frage stellen: ‚Ist sie wirklich notwendig?‘
„Bei jeder einzelnen Person, die an den Filmings beteiligt war, mussten wir uns die Frage stellen: ‚Ist sie wirklich notwendig?‘“
DIE PRESENTER*INNEN
„Wir mussten die Teams verkleinern, um uns an die Corona-Maßnahmen halten zu können“, so Creative Director Diana Archer Mills. „Wir hatten umfangreiche Dreharbeiten mit großen Teams und Zuschauer*innen geplant, mussten diese Pläne aber über Bord werfen, um sicher und den Maßnahmen entsprechend zu filmen. Um Social Distancing zu wahren, galten folgende Regeln: Alle machen ihr Make-up selbst; Stylist*innen dürfen Outfits nicht anfassen oder verteilen; Presenter*innen müssen ihr ‚Freshup‘ selbst machen; wir haben ein Sicherheitsteam vor Ort, das dafür sorgt, dass der Sicherheitsabstand eingehalten wird; Masken müssen getragen werden, bis die Presenter*innen auf der Bühne sind. (Sie konnten die Maske beim Filming selbst abnehmen, mussten sie aber sofort wieder aufsetzen, sobald sie die Bühne verließen).“
„Die Filming-Woche war eine Mischung aus Filming im Freien, Filming mit Social Distancing, Filming mit Masken und Zoom-Meetings. Normalerweise ist die Woche ein bisschen wie eine Party: Viele Menschen kommen zusammen, erleben ein großartiges Gemeinschaftsgefühl, wir essen zusammen, etc.“
„Alle kamen gerade aus dem bisher härtesten Lockdown in Auckland, deshalb war es für viele ganz ungewohnt, plötzlich von anderen Menschen gefilmt zu werden. Alle Presenter*innen haben das sehr gut gemeistert und einen großartigen Job gemacht.“
DIE MUSIK
„Für die Releases des ersten Quartals 2022 wurden 170 Tracks lizenziert oder erstellt“, erzählt Josh James, Head of Music Creation and Licensing.
„Zu den Highlights gehören:
Gold Dust (Shy FX Re-Edit) aus BODYCOMBAT 90 – wir haben ein paar Runden gebraucht, um den richtigen Rechteinhaber für dieses Lied zu finden.
Beggin' – Måneskin, bekannt vom Eurovision Song Contest 2021. Der Song ist bei allen Streaming-Plattformen durch die Decke gegangen und ebenfalls bei BODYCOMBAT 90 zu hören.
Und schließlich Mount Everest – Labrinth, zu hören bei BODYBALANCE 95 und LES MILLS TONE 16. Dieser Song kam unter anderem in der HBO-Serie Euphoria vor, also mussten wir uns gedulden, bis Sony uns grünes Licht gab.“
„Es ist auch großartige Musik von den LMAs (LES MILLS Artists) enthalten. Ich glaube, in jedem Programm gibt es mindestens einen LMA Titel“, so Diana.
Schließlich erzählt uns Erin Maw, dass sie endlich einen ihrer Lieblingssongs, Talamanca – BURNS, für LES MILLS GRIT Cardio lizenzieren konnte!
BODYATTACK 115: LISA OSBORNE
Presenter/in: Lisa Osborne, Fran Torres
Hallo BODYATTACKer!
Ich hoffe, dir gefällt diese ganz besondere Release, die Ende 2021 mitten im neuseeländischen Lockdown entstanden ist. Es war total ungewohnt, die Choreografie nicht in meinen Classes im Studio ausprobieren zu können, sondern in meinem Keller. Aber ein paar großartige Instruktor*innen haben mich supportet und mit mir gemeinsam per Zoom die Classes getestet.
Von Irland über Australien bis hin zu den Niederlanden … Es war großartig, die #bodyattacklove für diese neue Release zu spüren, wenn auch nur über den Bildschirm. Wir hatten sogar ein paar Classes, bei denen wir uns verkleidet haben, um noch mehr Fun reinzubringen! (Meine Familie dachte zwischenzeitlich, ich sei völlig verrückt geworden).
Ich muss ehrlich sagen: Release 115 war eine Herausforderung. Ich habe mich darauf konzentriert, die hohe Energie und die Athletik hervorzuheben, also bring eine Extra-Portion Motivation mit. Deine Beine werden nach den langen Sätzen mit Lunges und Squats in Track 4 brennen. Track 5 enthält haufenweise Pushups, um den Oberkörper zu kräftigen, kombiniert mit Single Leg Hip Extensions, um die Gesäßmuskulatur weiter ordentlich zum Brennen zu bringen. Track 7 ist vom Boxen inspiriert und beinhaltet Speedball Arme und Jabs, um dem Oberkörper einzuheizen. Der Song bei Track 9, Ecuador, ist ein echter Klassiker.
Mein absoluter Lieblingsmoment der Release ist der letzte Block von Track 8, Intervalle mit einer Jumping Jack Diamond Arm-Kombi. Das ist pure Magie; ich liebe es!
Ich wünsche dir viel Spaß mit dieser Release. Danke, dass du die #bodyattacklove teilst. Du bist der Grund für unseren Erfolg. Ganz viel Liebe und Power an dich
Deine Lisa
BODYBALANCE 95: JACKIE MILLS UND DIANA ARCHER MILLS
Presenter/in: Kylie Gates, Joash Fahitua
Hallo, ihr wunderbaren Menschen! Hier im sonnigen Neuseeland fühlt es sich an, als wären wir schon viel zu lange von euch getrennt. Wir, wie auch der Rest der Gruppenfitness-Crew, können es kaum erwarten, wieder in die Welt hinauszugehen und euch alle wiederzusehen!
Als wir diese Release entwickelt haben, befand sich Auckland gerade mitten im Lockdown. Das Choreografieren per Zoom und Videos fühlte sich zwar etwas unnatürlich an, gleichzeitig haben wir aber festgestellt, dass wir zu mehr Selbstbeobachtung kamen und so eine noch durchdachtere, ausgewogenere Release möglich wurde.
Dieses Release enthält ehrlich gesagt einige der besten Songs seit langem. Uns gefällt es, dass wieder etwas Pop dabei ist, der sich ruhig und „chillig“ anfühlt und sich in der Class-Struktur nicht zu sehr in den Vordergrund spielt. Wir hoffen, dir geht es genauso! Wie immer wollen wir von dir wissen, was du denkst und was wir verbessern können. Diese Class ist für uns sowohl eine Zuflucht als auch eine Neuorientierung. Wir hoffen, dass dich diese Class in dieser verrückten Welt wieder zu dir selbst und zu mehr innerer Ruhe führt.
Alles Liebe,
Jackie und Diana
BODYCOMBAT 90: DAN COHEN UND RACHAEL NEWSHAM
Presenter/innen: Dan Cohen, Rachael Newsham, Vili Fifita
„Ich denke, BODYCOMBAT 90 ist ein Fenster in meine Welt während des Lockdowns“, sagt Rachael Newsham. „Es zeigt, wie ich mit mir selbst geredet habe und wie ich mir geholfen habe, den Lockdown zu überstehen. Ich habe in meinem Coaching wirklich meine eigene persönliche Reise zum Ausdruck gebracht. Der innere Dialog brach aus mir heraus und konnte es kaum erwarten, rauszukommen, weil ich keine Möglichkeit hatte, ihn loszuwerden. Es war keine Absicht, es war einfach eine ganz natürliche Leistung.“
Alle sind sich einige: Die Musik in dieser Release ist ON FIRE! „In jeder Release gibt es immer ein oder zwei Momente, in denen die Bewegung und die Musik vollständig miteinander verschmelzen, das sind dann die echten Highlights“, sagt Dan Cohen. „Bei BODYCOMBAT 90 haben wir uns darauf konzentriert, die Musik in den Vordergrund zu stellen, und ich glaube, dass es in jedem einzelnen Track einen magischen Moment gibt, weil die Musik so vielfältig ist. Weil wir die Choreografie nicht zu komplex gemacht haben, kann die Musik richtig herausstechen und das Besondere dieser Release sein.“
„Track 7, Muay Thai, erinnert mich auch an BODYCOMBAT 21, das war die erste Release, die Rach und ich choreografiert haben. Er hat einen Bass-Sound, den wir schon lange nicht mehr im Programm hatten, und ich glaube, die Leute werden ihn lieben.“
„Ich glaube, die Teilnehmer*innen werden besonders das Feeling bei Kung Fu lieben“, ergänzt Vili Fifita. „Es gibt einige Bewegungsmuster, die wir bei BODYCOMBAT schon lange nicht mehr gesehen haben, und ich weiß, dass sie gut ankommen werden. Der Track erfordert viel Konzentration und Fokus, wenn es um Dinge wie die Positionierung der Hände geht.“
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BODYJAM 99: GANDALF ARCHER MILLS
Presenter: Gandalf Archer Mills
Jetzt gibt es die unglaubliche BODYJAM Release 99 auf deine Ohren – und sie ist ON FIRE FIRE FIRE!
Track 1 ist BODYJAM in der reinsten Form – Hype, Jumps und Energie, die den Raum zum Beben bringen – bevor Track 2 Love Line, ein umwerfender, fröhlicher Gute-Laune-Vibe, dir einfach nur ein riesengroßes Lächeln ins Gesicht zaubert.
Block 1 ist HOUSE 2021, also dreh deinen BPM-Zähler auf und die Lautstärke geht auf Maximum – mit den heißen Vocals von Burning Up, dem globalen Feeling von Pepas, mehr Knallern und verrückten Kombis zu Turn It Up, dann den mitreißenden Beats von Horned Up (diesen Track habe ich vielleicht einfach nur entwickelt, damit du Spaß hast).
Der Sound von Circle Up zum Abschluss dieses Blocks ist etwas völlig Neues – die Energie, die Drums … Alles kommt zusammen, damit du komplett ausrasten kannst. Hände in die Luft, I LOVE IT.
Entspanne dein Gesicht bei Whine And Go Down, schwinge die Hüften, sei frech – bevor der zweite Block mit Trophies richtig loslegt. Die Sounds sind unfassbar und der Beat knallt noch härter.
Ich weiß gar nicht, was ich dir über Sorrow Tech sagen soll, außer, dass der Sound großartig ist – und, Junge, Junge … er ist schnell und heftig. Dann gibt es mit Stage Gone Bad noch mehr Beats für dein Herz – Hypes, Raps... Ich liebe diesen Sound einfach.
Ghost ist irre … mach dich bereit für den Hype und die Sounds; die Vocals und der Bass bei Damn sind atemberaubend. Danach erwartet uns WAVE.
Akera ist echter WAVE-Sound. Der Song wird dich an einen neuen Ort bringen; er macht deine Cardio-Moves fluffig wie einen leckeren Pancake, garniert mit Styles, die du bis in alle Ewigkeit genießen kannst.
BODYJAM 99 ist pures FEUER.
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BODYPUMP 120: GLEN OSTERGAARD
Presenter/innen: Glen Ostergaard, Kylie Gates, Ben Main
„Beim Filming für diese Release fühlte ich mich richtig frisch“, sagt Glen Ostergaard. „Wegen des Lockdowns in Neuseeland hatte ich keine meiner normalen Classes unterrichtet und so fühlte ich mich wie ein Athlet, der zum ersten Mal bei einem Wettkampf antritt. Das war wirklich toll.“
Was erwartet uns bei BODYPUMP 120? „Ich mag es, mein Training zu variieren und habe mich in letzter Zeit auf das Training mit Kettlebells konzentriert“, sagt Glen. „Das Kettlebell-Training hat meine Begeisterung für Gewichtheben neu entfacht und mich zu neuen Trainingsmethoden bei BODYPUMP inspiriert.“
Die Innovation in dieser Release ist der neue Wide Stance Deadrow, der für mehr Kraft und Stabilität bei Alltagsbewegungen sorgt. „Diese Innovation bietet zwei wichtige Vorteile“, sagt Glen. „Durch die Veränderung des Standes wird der Körper gezwungen, sich an einen neuen Reiz anzupassen – so stellen wir sicher, dass wir weiterhin gute Resultate erzielen. Außerdem werden die Hüften und die Gesäßmuskulatur – das Kraftzentrum des Körpers – stärker beansprucht.
Wenn dir aufgefallen ist, dass die Core-Tracks in den letzten Releases immer umfangreicher und anspruchsvoller geworden sind, liegt das daran, dass Glen kürzlich einen Pilates-Kurs absolviert hat. „Ich möchte, dass der Core-Track den Rest von BODYPUMP effektiv ergänzt“, sagt er. „Ich sehe ihn als Ergänzung zum Training mit Gewichten, also wähle ich Übungen, die die Gesamtfunktionalität des Körpers verbessern. Wenn wir eine gute Haltung, einen starken Core und starke Gesäßmuskeln haben, können wir bei den großen Tracks wie Squats, Brust und Rücken, effektiver trainieren.“
LMI STEP 126: MARK NU'U-STEELE
Presenter/innen: Mark Nu'u-Steele, Lisa Osborne, Kaylah-Blayr Fitzsimons-Nu'u
„Von zu Hause aus zu arbeiten, in einem kleinen Haus mit der Familie, war eine Herausforderung“, erzählt Mark Nu'u-Steele. „Das Erstellen und Ausprobieren der Choreografien für LMI STEP 126 fand bei uns zu Hause im Freien statt, da wir keinen überdachten Raum haben. Regentage waren also eine Herausforderung! Oft trockneten wir die Terrasse mit Handtüchern ab, legten los und wurden dann vom Regen überrascht.
Meine persönlichen Favoriten dieser Release sind Track 4 Mortal Kombat und Track 7 Better In Colour. Meine Meine Mixed Strength-Tracks haben normalerweise ein bestimmtes Thema, sodass diese neue Version von Mortal Kombat perfekt zu diesem Track passte. Wir haben Basisübungen ausgewählt und sie so gestaltet, dass sie sich passend zur Musik wie Kampfsport anfühlen. Wir haben Bilder verwendet und ein paar Dialoge aus dem alten Mortal Kombat Automatenspiel verwendet, um das Thema aufzugreifen und ein bisschen Spaß zu haben!“
„Wir kamen gerade aus einem längeren Lockdown. Es war das erste Mal, dass wir uns wieder live sahen und nicht nur per Zoom. Es war großartig, Menschen zu sehen, mit denen ich nicht zusammenlebe!“
„Wenn ich von zu Hause aus arbeite, muss meine Umgebung in Ordnung und aufgeräumt sein, bevor ich mit der Arbeit beginnen kann. Das bedeutet, dass der Boden gesaugt, das Geschirr abgewaschen und die Betten gemacht sein müssen ... Das muss auch vor den Filmings geschehen, aber dieses Mal habe ich das Haus davor nicht geputzt. Das führte dazu, dass ich während des Filmings zum Warmup dachte: ‚Die Küche ist ein Saustall ‘, und einen dummen Fehler in der Choreografie machte! Zum Glück wurde das in der Nachbearbeitung vertuscht, haha.“
„Auch bei diesem Filming galt für uns Social Distancing. Kein Körperkontakt (außer mit KB [Marks Tochter, Kaylah-Blayr Fitzsimons-Nu'u], da wir zusammenwohnen). Wir mussten also die ganze Zeit mindestens zwei Meter Abstand zu Lisa [Osborne] halten. Das wirst du im Athletic Circuit merken – bei unserem Teil des Tracks sind wir alle auf unserem eigenen Step.“
LES MILLS GRIT 39: Creative Team
Presenter/innen: Erin Maw, Ben Main, Bas Hollander, Tash Vincent
„GRIT 39 ist das neue GRIT 30“, sagt Presenterin Tash Vincent. „Erinnerst du dich daran, dass in dieser Release alle Angst vor der Rep Challenge hatten? Bei GRIT 39 erwartet dich die nächste Challenge, vor der du weglaufen willst!“
Warum ist 39 so herausfordernd? „Auf dich warten 31 Runden Tabata“, verrät Tash. „Wir beginnen mit 18 Runden Tabata, beenden den letzten Track mit neun Runden und dann gibt es vier Runden Tabata im Core-Track. Und zwischen den Tabata-Elementen gibt es noch Rep Challenges und einen Superset Kicker. Es ist der Wahnsinn!“
Für Tash war das Filming für die Release eine zusätzliche Herausforderung, da sie sich erst kürzlich von einer Knieverletzung erholt hatte: „Ich fühlte mich stark, mein Knie war gut in Schuss, aber meine Ausdauer hatte stark nachgelassen. In der letzten Runde Tabata bei Cardio, war ich völlig am Ende. Ich konnte nicht sprechen, ich schaffte keine einzige Wiederholung mehr und Erin [Maw] musste meinen Track übernehmen. Ich habe bei GRIT noch nie so sehr versagt. Das war eine bittere Pille, die ich schlucken musste, weil ich wusste, dass ich es vor meiner Verletzung hätte schaffen können. Es war schwer, das mental zu akzeptieren, aber ich weiß, dass ich stärker und leistungsfähiger zurückkommen werde – es wird nur etwas Zeit brauchen, bis ich meine Ausdauer wieder aufgebaut habe.“
Was die Musik angeht, erzählt uns Tash, dass Erin endlich ihren Lieblings-House-Song in die Release bekommen hat: Talamanca von Burns. „Erin liebt diesen Song schon lange und das Musikteam konnte ihn endlich für GRIT Cardio lizenzieren, also ist sie ganz aufgeregt. Es ist eine richtig starke Steigerung, genau, wenn du sie brauchst.“
"When I was filming the last round of Tabata in Cardio I completely flatlined. I couldn’t talk, I couldn’t even complete a single rep and Erin had to take over my track." – Tash Vincent
LES MILLS Sprint 26: Glen Ostergaard
Presenter/in: Glen Ostergaard, Khiran Huston
Die Hauptinspiration für SPRINT 26 waren lange Arbeitsintervalle, eine Idee, die von der Fitnesswissenschaftlerin Dr. Jinger Gottschall stammt.
Gottschall erklärt: „SPRINT 26 ist sportwissenschaftlich fundiert und die perfekteHigh Intensity Training-Class, wenn du deine cardiovaskuläre Fitness und deine Leistungskraft verbessern möchtest. Das beschleunigte Warm-up bietet den optimalen Anreiz, um das neuromuskuläre System mit einfachen Kraftübungen im Stehen zu aktivieren, während wir den Widerstand und die Trittfrequenz erhöhen. Unmittelbar danach ist es ideal, mit längeren Intervallen in den Hochleistungsbereich zu gehen, und genau das ist der Schwerpunkt von Power-Ausdauer.“
„Sobald du dich im hohen Intensitätsbereich befindest, wird die Intervalldauer für eine kurze Tabata-Dauer mit maximaler Anstrengung reduziert“, fährt Jinger fort. „Achtung: Sobald dieser Track vorbei ist, solltest du dich nicht verabschieden, denn er ist auch der Finisher. Zwischen den beiden Sätzen gibt es einen Mixed-Conditioning-Track mit unterschiedlichen Positionen, Widerständen und Kadenzen. Es gibt keinen besseren Weg, um jede Art von Muskelfaser und jede motorische Einheit zu aktivieren. Halte dich bei keinem Intervall zurück, denn du hast die Möglichkeit, den Fokus zu wechseln und jedes Intervall bis an deine Grenzen zu nutzen!“
„Das Highlight von SPRINT 26 ist der Mixed-Conditioning Track: 3 x 80-Sekunden-Einsätze Mixed Conditioning“, fügt Glen Ostergaard hinzu. „Bestehend aus Kraft im Stehen, Kraft im Sitzen, Power Sprints und Kraft, haben wir alle Trainingsvariablen in einem. Drei dieser Blöcke hintereinander werden unsere sportliche Leistungsfähigkeit verbessern.“
RPM 93: GLEN OSTERGAARD
Presenter: Glen Ostergaard
„Die Dreharbeiten zu RPM 93 waren für mich diesmal das absolute Highlight“, sagt Glen Ostergaard. „Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass ich die gesamte Release alleine gefilmt habe. Das gab mir die Möglichkeit, das Workout von Anfang bis Ende zu vermitteln, also sowohl die Emotionen des Workouts auszudrücken als auch herauszufinden, wo die Körperlichkeit und die Intensität liegen.“
Glen erklärt, dass er sich bei den letzten Releases von RPM darauf konzentriert hat, während des gesamten 45-minütigen Workouts eine Reise mit konstanter Spannung zu schaffen: „Wenn du dir die Masterclass anschaust, wirst du sehen, wie ich mich darauf konzentriert habe, den Widerstand im Training zu coachen. Ich habe versucht, ganz klar zu sagen, wie sich jeder Teil anfühlen soll: Der Grundwiderstand ist ein leichter Muskeldruck mit einer leichten Verbindung zum Bike; im Racing sollten wir einen guten Muskeldruck spüren; beim Climb ist es ein starker Muskeldruck; und dann ein starker Druck bei Attack.“
„Ich verwende auch bestimmte Cues, um die Intensität verständlicher zu machen“, fährt Glen fort. „Der Basis-Widerstand, zu Beginn der Class, ist ein leichter Druck mit geschlossener Mundatmung. Beim Climb atmen wir durch den geöffneten Mund und es fällt uns schwerer zu sprechen. Bei der Attack-Position atmen wir ebenfalls durch den geöffneten Mund und sollten nicht mehr sprechen können.“
Wie erschafft man bei RPM laut Glen also echte Magie? „Wenn du den Widerstand und die Atmung beschreiben und die Musik gut einsetzen kannst, um dich auf das Gefühl des Tracks einzustimmen, dann ist das für mich die Magie“, sagt Glen. „Wenn du den Flow des Fahrens mit konstantem Druck, Musikalität und Coaching hinbekommst, dann ist das der ‚Sweet Spot‘.“
DER DREHORT
„Wie viele andere Branchen ist auch die neuseeländische Veranstaltungs- und Film-/Fernsehproduktionsbranche massiv von der Corona-Pandemie betroffen“, sagt Ross Peebles. „In den letzten zwei Jahren wurden zahlreiche Veranstaltungen gecancelt und Film- und Fernsehproduktionen verschoben oder ganz abgesagt. Die Unsicherheit in der Branche hat auch die laufenden Produktionen von LES MILLS – einschließlich der Masterclasses – vor Herausforderungen gestellt.
„Einer unserer regelmäßigen Drehorte in Auckland – die ASB Showgrounds – wurde kurz vor den Dreharbeiten zu den Q4 2021 Masterclasses aufgelöst und wir standen nur wenige Wochen vor den Filmings vor dem Problem, keinen Drehort zu haben. Da auch eine Reihe anderer Messen, Veranstaltungen und Produktionen plötzlich ohne Drehort dastanden, mussten wir sehr kurzfristig eine Alternative finden. Letztendlich konnten wir uns das Vodafone Events Centre in Manukau City sichern, aber das ist ein Veranstaltungsort, den wir noch nie zuvor genutzt haben, und aufgrund seines völlig anderen Designs und ‚Looks‘ mussten wir auch das kreative Konzept für diese Masterclass-Runde von Grund auf verändern.“
„Einer unserer regelmäßigen Drehorte in Auckland – die ASB Showgrounds – wurde kurz vor den Dreharbeiten zu den Q4 2021 Masterclasses aufgelöst und wir standen nur wenige Wochen vor den Filmings vor dem Problem, keinen Drehort zu haben.“ – Ross Peebles
DAS KREATIVE KONZEPT
„Das kreative Konzept für Q1 2022 war eine Weiterentwicklung des Designs vom Q4 2021-Filming“, erklärt Peebles. „Das Kreativkonzept für Q4 2021 war ein neues Konzept, das in aller Eile entwickelt wurde, nachdem wir nicht mehr in der Lage waren, an unserem vorgesehenen Drehort, dem ASB Showgrounds, zu drehen.
„Das Vodafone Event Centre ist ein Mehrzweck-Veranstaltungsort mit stadionähnlichen Sitzreihen und einem hochglanzpolierten Betonboden. Um den Platz zu schaffen, den wir für die Dreharbeiten brauchten, wurden die Sitzreihen eingezogen und hochgeklappt, was wiederum die hölzerne Unterseite der Sitze und die Betonblockwände um den Veranstaltungsort herum sichtbar machte.“
„Das brachte uns in eine Situation, in der wir ‚das Positive betonen und das Negative eliminieren‘ mussten, und so machten wir uns daran, ein Set zu entwerfen, das beides kann! Wir entwarfen eine 8 x 8 Meter große Videoleinwand – etwas, das wir schon lange für die Masterclasses machen wollten. Ein Vorteil des neuen Veranstaltungsortes ist, dass das Dach das hohe Gewicht einer solchen Leinwand tragen kann. Mit einem Gewicht von über 3,5 Tonnen war diese Leinwand eine technische Meisterleistung, die am vorherigen Veranstaltungsort nicht möglich gewesen wäre. Das war eine gute Sache, die sich aus der schlechten Situation ergab, in der unser vorheriger Veranstaltungsort pleite ging!“
„Während die Overhead-Videowand Gestalt annahm, reinigten und polierten wir den Betonboden. Das war wichtig, da Schmutz, Flecken oder Unebenheiten sofort sichtbar gewesen wären, besonders bei bodenbasierten Programmen wie LES MILS CORE und BODYBALANCE.
„Wir bauten und installierten dann falsche Betonwände, um die unschönen Teile der bestehenden Wände am Rand des Veranstaltungsortes zu verbergen. Dann installierten wir über 120 DMX-gesteuerte LED-Bodenleuchten, um einen wechselnden Lichthintergrund um den gesamten Veranstaltungsort zu schaffen.“
„Da wir uns aufgrund der Corona-Maßnahmen auch gegen ein Publikum bei den Dreharbeiten entschieden hatten, konnten wir auf eine Bühne verzichten. Daher haben wir stattdessen mehr LED-Bodenleuchten verwendet, um eine Bühne oder einen Presenter*innen-Bereich auf dem Boden abzugrenzen. In vielen Fällen haben wir bei der Gestaltung der Bodenbeleuchtung den Bildschirminhalt des jeweiligen Programms nachgeahmt. Indem wir das Muster oder die Anordnung der Bodenleuchten zwischen den einzelnen Programmen schnell änderten, konnten wir auch für jedes Programm ein etwas anderes Aussehen und Feeling schaffen.“
„Außerdem brachten wir Martin 'Viper'-Scheinwerfer hinter dem Bühnenbereich an, die wir für die verschiedenen Programme auf unterschiedliche Höhen einstellen konnten. Diese Lichter halfen dabei, die Programme weiter zu differenzieren und unterschiedliche Stimmungen und Atmosphären für jedes Programm zu schaffen.“
„Das Gesamtdesign für das Filming im Vodafone Event Centre wurde aufgrund des kurzfristigen Wechsels des Veranstaltungsortes extrem schnell erstellt. Wie heißt es so schön ‚Not macht erfinderisch‘ und das war für Q4 2021 und Q1 2022 definitiv der Fall. Das Ergebnis ist ein sehr cleaner, moderner Look. Die riesige Videoleinwand war das Hauptmerkmal des Designs, aber auch andere flexible und anpassungsfähige Beleuchtungselemente sorgten für viel Abwechslung zwischen den verschiedenen Classes.“
