1. ÜBERPRÜFE DIE LÜFTUNG IM KURSRAUM
Idealerweise hat der Kursraum eine Möglichkeit mit Luft von draußen belüftet zu werden; wenn du das Glück hast in einem Studio mit Fenstern zu unterrichten, öffne diese! Eine Brise von draußen tauscht die ausgeatmete Luft deiner Teilnehmer schnell durch frische Luft aus. Auch eine gut funktionierende Klimaanlage in deinem Studio kann dabei helfen das Ansteckungsrisiko, durch das Trainieren in unmittelbarer Nähe anderer, zu minimieren. Erkundige dich bei deiner Studioleitung, welche Richtlinien für dein Studio gelten.
2. VERMEIDE ANSAMMLUNGEN VON MENSCHEN VOR DEM KURSRAUM
Es ist wahrscheinlich, dass ein Zeitfenster zwischen den Kursen liegt, um dir dabei zu helfen, den Andrang von Teilnehmern zwischen den Kursen zu regeln. Ermutige die Teilnehmer, das Studio und den Kursraum zügig zu betreten und zu verlassen und vermeide, dass es vor oder nach dem Kurs zu Gruppenbildung kommt.
3. Verdeutliche IN DEINER BEGRÜSSUNG DIE REGELN FÜR DEN KURS
Bevor der Spaß starten kann, ist es wichtig, die Erwartungen der Kursteilnehmer auf positive und unterstützende Weise zu klären.
Wenn dein Studio Markierungen auf dem Boden hat, die zeigen, wo die Leute stehen sollten, weise nochmal darauf hin und bringe alle Teilnehmer zu Beginn des Kurses in Position. Prüfe die Regeln bezüglich Handtüchern in deinem Studio - sind sie verboten, ist es Pflicht eins zu benutzen und müssen sie ihre eigenen mitbringen? Dasselbe gilt für Mitglieder, die ihre eigenen Yogamatten mitbringen. Je klarer du am Anfang kommunizierst, wie die Dinge ablaufen müssen, desto leichter wird es für dich und deine Mitglieder, den Kurs zu genießen, ohne dass du mitten im Kurs in Panik geraten musst, weil du etwas Entscheidendes vergessen hast!
4. PASSE DEN RAUM AN DIE ABSTANDSBESTIMMUNGEN AN
Je nach Größe deines Studios und nach Programm, das du unterrichtest, musst du möglicherweise einige Anpassungen an der Choreographie vornehmen, um die Abstände zwischen den Teilnehmern jederzeit einhalten zu können. Zum Beispiel kannst du den Running Track von BODYATTACK am Platz (“on the spot") unterrichten oder du verzichtest im Agility Track auf den Seitenwechsel. Erkundige dich bei deinem Studioleiter oder bei deinem Instruktoren Support nach den nötigen Anpassungen der Choreografien. Achte während des Kurses auf die Abstände zwischen den Teilnehmern, um sicherzustellen, dass sich alle während des gesamten Kurses und nicht nur am Anfang an die Abstandsregeln halten.
5. EQUIPMENT WIRD NICHT GETEILT ODER AUSGETAUSCHT
Es versteht sich eigentlich von selbst, aber weise deine Teilnehmer nochmal darauf hin, dass während des Kurses keine Gewichte oder anderes Equipment, wie zum Beispiel, Widerstandsbänder, Matten oder auch Boxhandschuhe, geteilt werden. Sobald die Teilnehmer ihr Equipment für den Kurs ausgewählt haben, gehört es für den gesamten Kurszeitraum ausschließlich ihnen.
6. ERINNERE DEINE TEILNEHMER DARAN, IHR EQUIPMENT VOR UND NACH DEM KURS ZU REINIGEN.
Nirgendwo wird das so akribisch gehandhabt wie beim Indoor Cycling, aber jetzt sind wir alle mit von der Partie und die gründliche Reinigung des Equipments nach jedem Training muss zur Regel werden! Überprüfe auch hier wieder die Richtlinien deines Studios. Sehr wahrscheinlich gibt es bereits eine Reinigungs-Station, die alles bereitstellt, damit die Teilnehmer ihr Equipment vor und nach dem Kurs abwischen können.
7. SEI POSITIV UND SPRICH DEINEN TEILNEHMERN GUT ZU
Wir wissen, dass all das ein Dämpfer für die Leichtigkeit und den Spaßfaktor von Gruppenfitnesskursen ist. Als Instruktoren verbreiten wir leidenschaftlich gerne Spaß und Motivation und sind es nicht gewohnt auf organisatorische Dinge zu achten, wie z.B. das Reinigen des Equipments und sicherzustellen, dass die Leute nicht in Gruppen herumstehen. Letztendlich geht es bei diesen Aktionen aber darum, die Sicherheit für uns alle zu wahren, damit wir weiterhin mit viel Spaß und positiver Energie die Vorteile von Gruppenfitness genießen können.
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