Katja Zick, Leitung des deutschen und österreichischen LES MILLS Trainer-, Assessoren- und Presenter-Teams, ist besonders stolz, dass direkt acht Trainer aus ihrem Team bei der besonderen Release dabei sein dürfen. „Einmal Teil eines internationalen Masterclass-Filmings zu sein ist sicherlich der Traum eines jeden Nationaltrainers. Deshalb bin ich wirklich glücklich, dass wir in der kommenden LES MILLS UNITED Release diesen Traum gleich acht Nationaltrainern in insgesamt 11 Programmen erfüllen konnten.“
LES MILLS Nationaltrainer sind Rockstar-Instruktoren, die von dem lokalen Trainings-Management Teams ausgewählt werden, um angehende LES MILLS Instruktoren auszubilden, zu motivieren und auf ihrer Reise zu begleiten. National Trainer werden vorrangig aus dem Presenter Team rekrutiert. Alle drei Monate erscheinen neue LES MILLS Releases, die die neuen Choreografien für jedes LES MILLS Programm liefern. Für jede dieser Releases findet normalerweise ein Filming statt, bei dem Nationaltrainer und Presenter aus aller Welt die neuen Releases auf einer Bühne präsentieren und so die Lern-Grundlage für alle LES MILLS Instruktoren weltweit liefern, um die neuen Choreografien zu verinnerlichen und bei Releasestart mit ihren Teilnehmern zu feiern.
Corona-bedingt sah der Dreh zu den UNITED Releases anders aus als gewohnt. Doch was waren die größten Unterschiede zu einem „normalen“ Filming?
Der wohl größte Unterschied zu den herkömmlichen Filmings – da sind sich alle Teilnehmer einig – war, dass man ganz alleine für sich war, anstatt auf einer großen Bühne mit anderen Trainern und Presentern zu unterrichten, sich vorher auszutauschen, gemeinsam zu üben und eben ein Team zu sein. Aber auch der Fakt, dass man nicht coachen musste, sondern „nur“ die Choreografie filmte und dabei von einem Online-Coach begleitet wurde, war eine ganz neue Erfahrung für die erfahrenen LES MILLS Trainer.
Bastian Glasmacher, der als Nationaltrainer für das Programm BODYATTACK beim UNITED Filming dabei war, erzählt: „Dadurch, dass wir uns alleine präsentiert haben, waren die Vorbereitungen weniger intensiv. Wir mussten zum Beispiel keine Aufstellungen proben und es gab auch nichts zu scripten.“ Das bestätigt auch Florian Otto, der als Cycle-Profi und Nationaltrainer für LES MILLS SPRINT das Filming vom Bike aus unterstützte: „Der Austausch und der Input von anderen Kollegen ist so wertvoll und inspirierend und bringt mich gleichzeitig immer einen Schritt voran. Bei diesem Filming war man eher auf sich gestellt.“
René Vogel, LES MILLS Ambassador und wiederkehrendes Gesicht der LES MILLS Filmings erzählt: „Normalerweise habe ich ein ganzes Presenter-Team, das LES MILLS Büro in Auckland und das Studio One um mich herum – und nicht das heimische Lüneburg. “
Auch die Nationaltrainer und Ausbilder Claudio Falletta (siehe Bild rechts, während seinem Dreh zur LES MILLS TONE UNITED Release) und Ute Borchardt haben die Vorbereitungszeit mit dem Team vermisst. „Das hat ehrlich gesagt ein bisschen weniger Spaß gemacht, als das gemeinsame Üben mit anderen Trainern aus aller Welt vor Ort“, gibt Claudio zu, der bereits in der Vergangenheit für ein BODYPUMP Filming in Neuseeland dabei war.
Jedoch gibt es auch positive Aspekte, denn die Anreise, die normalerweise um die 30 Stunden beträgt, gab es dieses Mal nicht und das hat natürlich einiges an Zeit und Jetlag gespart.
Bettina Keller, die als Nationaltrainierin auch schon Erfahrungen bei einem Live-Dreh in Neuseeland sammeln durfte, lenkt ihren Blick auf das große Ganze.
„Das Teamgefühl hat zwar gefehlt, aber obwohl man auf sich alleine gestellt war hat man insgeheim trotzdem gemeinsam an einem größeren Projekt gearbeitet.“
Wie und warum hast du den Ort ausgewählt, an dem du gedreht hast?
Normalerweise wird der Ort eines Filmings durch LES MILLS International vorgegeben. Häufig werden neue Locations ausprobiert, um das Videomaterial ansprechend zu gestalten – mal eine Sporthalle, mal auf dem Dach eines Hochhauses oder ganz verrückt, auch mal auf einer schwimmenden Plattform auf einem See in der wunderschönen Natur Neuseelands. Mit der Auswahl der Location hat das Presenter-Team im Normalfall jedoch nichts zu tun – Doch was ist während Corona schon normal? Bei dem Dreh dieser einzigartigen Releases durfte sich jeder der Trainer Gedanken machen, wo er seine zugeteilten Tracks aufnimmt. Da gibt es so viele Möglichkeiten und jeder möchte natürlich auch etwas aus seinem Land und von seiner Person zeigen, um diese einzigartige Release mitzugestalten.
Für Bastian und Claudio, die nicht nur durch den Sport und ihr eigenes Studio, sondern auch privat liiert sind war ganz klar, dass sie in ihrem eigenen Kursraum filmen. „Die MAORI Fitness Community hat eine große Bedeutung für uns und außerdem sieht das Studio auf dem Video einfach richtig gut aus“, schmunzelt Bastian, der aufgrund regelmäßiger Livestreamings während der Studioschließungen durch Corona mit Videoaufnahmen aus dem Studio bereits vertraut war. „Außerdem war die technische Umsetzung im Studio am einfachsten“, ergänzt Claudio.
Ebenso entschied sich auch Flo für sein Studio, denn ihm war es wichtig, die „pure Essenz von Sprint zu zeigen.“
Ute, die ebenfalls das deutsche Team beim BODYATTACK Filming für die UNITED Release repräsentieren durfte, entschied sich sofort für ihre erste Intuition. „Meine ersten Gedanken waren Tageslicht, Natur und Heimat. Deswegen habe ich im Outdoor-Bereich meines Studios gefilmt. Dort, wo ich mich am wohlsten fühle und einfach ich bin.“
Auch Betty, die mit BODYPUMP ein Programm bediente, bei dem sie auch noch einiges an Equipment transportieren musste, fiel die Entscheidung leicht. Trotz der zusätzlichen Handhabung von Langhantelstange, Gewichten und Step, wollte sie ihre Tracks an einer Outdoor Location drehen. „Ich habe mich für einen Ort gleich in meiner Nähe entschieden. Die Umgebung ist architektonisch sehr interessant und ich mag klare Hintergründe ohne viel Ablenkung. Außerdem wurde an dem von mir ausgewählten Ort schon Sportgeschichte in Berlin geschrieben, das passte irgendwie für mich.“
René, der für drei Programme seine Tracks zur Verfügung stellen durfte, entschied sich ebenfalls für das Naheliegendste – sein Zuhause. „Ich habe mich relativ schnell für meinen eigenen Garten entschieden. Gerade BODYBALANCE eignete sich wunderbar für diese Kulisse und das Wetter war bombastisch. Auch CXWORX ließ sich in meiner Outdoor Location gut umsetzen und für BODYPUMP habe ich meinen eigenen Trainingsraum genommen.“
Bei Jenny Klos, National Trainerin für SH’BAM, hat sich die Suche nach einer geeigneten Location zunächst als Flop entpuppt. „Ich hatte das Gefühl, dass durch Corona irgendwie ein Stillstand in den Classes, in den Studios und in der ganzen Gesellschaft ausgelöst wurde und deswegen war mein erster Gedanke, ganz symbolisch auf einer stillgelegten Bahnschiene zu filmen, die es bei mir in der Nähe gibt. Es ist dort einfach so wunderschön“, schwärmt sie.
„Die Schienen liegen zwar still, aber ich dachte mir, ich setze sie durch meinen Tanz in Bewegung“, erzählt Jenny uns mit einem großen Leuchten in den Augen. „Leider merkte ich schnell, dass ich mir meine Location toller vorgestellt habe, als sie war. Der Untergrund war viel zu steinig und uneben, das ging leider gar nicht“, beschreibt sie mit einem Lachen. „Wir sind dann mit allem, was wir mitgenommen hatten – Lautsprecher-Box, Stativ, Technik, Outfits etc. – wieder zurückgelaufen, über eine halbe Stunde durch die Wallachei. Als ich wieder Zuhause angekommen war, war ich komplett nassgeschwitzt und stand noch immer vor der großen Aufgabe eine passende Filming-Location finden.“
Die leidenschaftliche Tänzerin bekam daraufhin einen Tipp von einer Freundin und fand ein altes Bahnhofsgelände in Alsdorf mit einer Graffiti-Wand im Hintergrund. „Das Feeling im Industrial Style fand ich dann total cool, das hat mich mega happy gemacht und dort konnte ich dann in Ruhe meine Tracks drehen“ erzählt Jenny glücklich.
Wie war der Ablauf, was musstest du vorbereiten und wie hast du dich vor und während des Filmings gefühlt? Was musstest du beim Dreh beachten und welche Vorgaben hast du bekommen?
Um ein so großes Projekt umzusetzen, an dem so viele Menschen aus der ganzen Welt beteiligt sind, aber trotzdem jeder für sich arbeitet, muss es genaue Vorgaben geben, um eine gewisse Einheitlichkeit sicherzustellen und dennoch den Spielraum für die persönliche Note zu gewährleisten. Die Trainer hatten ab dem Tag des Versandes der jeweiligen Choreografie-Videos sieben Tage Zeit, um sich mit der Choreografie vertraut zu machen, sie zu lernen, zu filmen und hochzuladen. Dabei musste jeder Track mit jeweils 5 Sekunden Vor- und Nachlaufzeit gefilmt werden. Auch technische Vorgaben galt es zu beachten, wie z.B. die Auflösung oder die Platzierung der Kamera auf Augenhöhe.
Die Trainer sind sich einig, der Ablauf war entspannter, als bei einem Live-Filming, aber die Aufregung, sobald die Kamera lief, war genauso hoch, als würde man auf der großen Bühne stehen.
Dennoch waren es ein paar „knackige Tage, die es in sich hatten“, erzählt Jenny. „Ich habe viel geübt, vor dem Spiegel trainiert und an meinen Bewegungen gefeilt. Rach war dabei eine tolle Unterstützung“, berichtet sie vom Coaching durch Programm Direktorin Rachael Newsham, die das SH’BAM Team mit Tipps bei allen Themen rund um ihren Dreh für die UNITED Release unterstützte.
Ute, die vor einigen Jahren auch beim Filming für die Jubiläums-Release BODYATTACK 100 dabei war, erzählt: „Ich habe ein Video von Lisa Osborne erhalten und habe dann damit geübt. Vor dem Filming war ich total aufgeregt. Am Tag des Filmings hatte ich so viel Spaß, Freude und sprühte vor Positivität. Die Sonne war mein ständiger Begleiter und es war sehr heiß.“ Eine Freundin der energiegeladenen Nationaltrainerin stellte sicher, dass die Technik funktionierte und niemand die Dreharbeiten im Outdoor-Bereich des Studios stören würde.
„Ich habe das Video während des Filmens einfach mitlaufen lassen, sodass ich quasi wie als Teilnehmer einer Class dabei bin. Weil ich in der Öffentlichkeit gefilmt habe und viele Leute auch mal stehengeblieben sind und geguckt haben, kam ich mir anfangs etwas komisch vor“, erzählt Betty mit einem Grinsen.
Auch die gewisse Prise Humor darf bei der ganzen Organisation natürlich nicht fehlen. „Wir haben das Video als Rohschnitt erhalten und es kamen immer witzige Erinnerungen zwischen jedem Track von Rachael und Dan, dass wir jetzt unsere Aufnahme stoppen sollen und das nächste Lied mit einer neuen Aufnahme beginnen. Im Lied waren akustische Signale (Peeps) eingefügt, daran kann dann der Cutter später alle Sequenzen übereinanderlegen“, verrät uns Bastian.
„Ich habe mich wirklich fantastisch beim Filming und auch danach gefühlt“, berichtet Flo und fügt hinzu: „Es ist eine große Ehre, bei diesem Filming dabei sein zu dürfen. Vorher habe ich mich mehr als intensiv auf den Dreh meiner Tracks vorbereitet, denn unser Ziel ist es, für unsere Instruktoren das absolut beste Ergebnis zu kreieren!“ Flo war vor, während und nach dem Filming total on Fire (siehe Bild rechts.)
René, der neben seiner Rolle als deutscher LES MILLS Nationaltrainer auch Internationaler Master Trainer ist, empfand den Fokus auf das Workout durch den Wegfall des Coachings als besonders positiv. „Das Coaching fiel weg, sodass ich mich vollkommen auf das Workout und die Musik einlassen konnte. Ich habe mich super dabei gefühlt und als eigene „Class“ für mich gesehen, an der ich Freude habe, diese Freude auch zeigen und wirklich hart trainieren kann.“
Wie lange hat es gedauert, bis alles im Kasten war? (Vorbereitung, Dreh selbst etc.)
So ein Dreh ist nicht mal eben so gemacht. Es gibt viel zu beachten. Der richtige Fuß, der richtige Arm, Gestik, Mimik, Haltung und natürlich das richtige Timing. Dazu kommt dann noch der eigene Perfektionismus und die Leidenschaft, die man für das eigene Programm hat und dann wird aus einem Filming zu Hause mal eben eine Workout-Einheit, die über mehrere Stunden dauert und sowohl körperlich als auch mental fordernd ist.
Das hat auch Flo am eigenen Leib erfahren, der ganze drei Stunden investiert hat, um das bestmögliche Ergebnis für LES MILLS SPRINT abzuliefern: „Um ehrlich zu sein hat es viel länger gedauert als ich erwartet hätte. Man richtet natürlich seine Szenerie her und macht etliche Testläufe, bis man den perfekten Moment und die optimalen Licht- und Soundeinstellungen gefunden hat. Dann fängt man an zu drehen und natürlich möchte man auch hier den perfekten und sogleich authentischsten Moment auf Band einfangen.“
Im Bild oben ist Renés Setup für seinen Dreh zu CXWORX auf seiner Terrasse im Garten zu sehen.
René berichtet: „Es war tatsächlich abhängig vom Programm. Wobei ich sagen muss, dass ich einige Tracks relativ zu Beginn neu starten musste, da ich z.B. mal mit dem falschen Bein oder Arm gestartet habe. Was man unterschätzt, ist der Aufbau des Ganzen. Kamera-Setup, Ton und Bildqualität und das zwischen den Tracks immer wieder prüfen und korrigieren“. Denn Nichts ist ärgerlicher, als alles abzufilmen und dann zu merken, dass die Kamera schief stand oder der Ton nicht gut zu hören ist.
Neben dem Filming sollten die Trainer ein kurzes Vorstellungsvideo drehen. Das war für die meisten eine zusätzliche Herausforderung. Sich vorstellen, sodass man natürlich rüberkommt und möglichst gut zeigt, wer und was man für eine Person ist und das auch noch auf Englisch. „Das war schon fast am kniffeligsten“ erzählt Bastian mit einem Augenzwinkern.
Outtakes: Hand aufs Herz – hattest du Schwierigkeiten, technische Aussetzer oder etwas anderes, was einfach nicht so lief, wie du es dir vorgestellt hast?
Das Vorstellungsvideo mussten fast alle der Trainer mehrere Male starten und aufnehmen.
„Der Vorstellungstext lief nicht immer ganz so, wie es sein sollte und direkt im Warm-up habe ich einen Einsatz verpasst, aber das war das Tolle daran, dass ich alleine Zuhause war: Ich konnte die Aufnahme einfach nochmal starten“, berichtet Bastian. Claudio verfolgten seine Versprecher aus seinem Vorstellungsvideo sogar bis in die Träume, erzählt er uns mit einem Schmunzeln: „Bei den Einzelaufnahmen habe ich mich andauernd versprochen und ich habe es gefühlt 100 Mal neu drehen müssen. Bastian bekam dann schon die Krise, aber es war lustig. Nachts habe ich dann davon geträumt.“
Auch für Programm-Spezialistin Ute war das Vorstellungsvideo ein spaßiges Highlight. „Nach dem ersten Versuch merkte ich, dass ich noch meine Hausschuhe anhatte. Dann musste ich nochmal von vorne anfangen und hatte dann einen Versprecher nach dem anderen.“
Neben Jennys Drehortwechsel zu Beginn ihres Filmings brauchte auch sie etliche Versuche, bis sie ihren Intro-Satz ordentlich aussprechen konnte. „Ich musste so über mich selbst lachen, zum Glück hat das keiner mitbekommen“, lacht sie. Der Drehortwechsel war nicht nur abenteuerlich, sondern hat sie auch eine Maori Kette gekostet, die sie von einem Freund geschenkt bekommen hat. „Die Kette muss mir beim Dreh während meiner wilden Tanz-Moves durchs Oberteil gerutscht sein, leider habe ich den Anhänger nicht mehr gefunden“, berichtet Jenny etwas wehmütig, aber dennoch glücklich über ihre Filming Erfahrung.
Cycle-Guru Flo musste seinen längsten Track direkt doppelt drehen, da die Kamera nicht so wollte wie er: „Bei einem Track ist mir gegen Ende des Tracks einfach die Kamera bei Minute 9 umgefallen – der Track ging 10 Minuten. Bei SPRINT ist das echt eine Herausforderung, da man immer an seinem Limit fährt. Dann musste ich den kompletten Track nochmal neu machen“, berichtet er lachend.
Vor allem die Drehorte in der Öffentlichkeit, wie bei Jenny und Betty, sorgten für Aufmerksamkeit. Betty musste ein paar Mal unterbrechen, da interessierte Passanten stehen blieben und guckten, durchs Bild liefen oder im Hintergrund zu sehen waren und Jenny zog eine Fangemeinde an Bauarbeitern an, die anhielten, ihr beim Tanzen zuschauten, klatschten und ‚Bravo‘ riefen.
„Das passiert halt, wenn man in der Öffentlichkeit dreht, man erregt Aufmerksamkeit. Vielleicht kommt der ein oder andere ja in Zukunft in einen meiner Kurse“, hofft Betty mit einem Augenzwinkern.
Was war der schönste Moment für dich?
„Der Start des Filmings – als die Musik die Führung übernommen hat, ich bei der ersten Bewegung nach oben in den Himmel geschaut habe und die Sonne mir ins Gesicht schien“, erzählt Ute stolz.
Jeder der deutschen Trainer ist unfassbar glücklich und stolz, dass er bei diesem Filming dabei sein durfte. Jeder einzelne erzählte uns, dass innerhalb des gesamten Teams eine tolle Stimmung herrschte und man gegenseitig motiviert und unterstützt wurde, sodass niemand das Gefühl hatte, mit seinem Programm alleine zu sein.
„Ganz besonders nach der isolierten Zeit durch Corona ist das ein besonderes Feeling, wie wir weltweit alle im selben Boot sitzen, unterschiedlicher Herkunft, verschiedenste Sprachen, egal wo wir sind – wir ziehen alle an einem Strang. Diese Zeit war unglaublich intensiv und positiv“, beschreibt Jenny.
René schließt sich Jenny an: „Der schönste Moment für mich war das Team-Gefühl, das dahintersteht. Egal wo wir wohnen, egal welche Möglichkeiten wir haben, wir sind durch diese einmalige und außergewöhnliche Erfahrung miteinander verbunden.“
Auch Flo erzählt von seinem schönsten Moment: „Der Moment, in dem die Musik des ersten Tracks startete, war der schönste. In diesem Moment ist mir bewusst geworden, dass wir als Trainer und Instruktoren in dieser schweren Zeit nicht allein sind, sondern uns alle die Musik, die Freude am Training und unsere Gemeinschaft verbindet.“
Manchmal spielt auch das Schicksal ein wenig mit, wie bei Bettys Outdoor-Filming: „Vor dem BODYPUMP UNITED Filming hat es angefangen zu regnen und ich wollte eigentlich draußen filmen. Ich bin das Risiko dann doch eingegangen und pünktlich zum Warm-up kam die Sonne raus. Der Moment war fast schon magisch“, berichtet sie mit einem zufriedenen Lächeln.
Für alle Trainer steht fest: Einer der schönsten Momente ist, wenn man die fertige Release bekommt und sie das erst Mal anschaut. „Das ist für mich Gänsehaut pur“, schwärmt Jenny. „Das, was wir machen, ist für mich eine Ehre. Die Welt in Bewegung bringen und so viel Spaß und tolle Gefühle mit Instruktoren und Teilnehmern auf der ganzen Welt zu teilen ist ein unbeschreibliches Gefühl“, erzählt uns die SH’BAMerin.
Auch Wertschätzung ist ein wichtiger Stichpunkt, der bei diesem Projekt großgeschrieben wird. „Lisa hat uns allen noch einen Dank geschrieben dafür, dass wir dabei waren. Das fand ich wirklich wertschätzend“, erzählt Bastian anerkennend.
„Ich bin stolz und dankbar ein Teil von LES MILLS UNITED und der LES MILLS Familie sein zu dürfen, wo jeder eine Leidenschaft teilt: Fitness.“ - O-Ton der deutschen Nationaltrainer
Was magst du an der Release besonders?
BODYATTACK: Ute und Bastian sind sich einig: Die Musik ist der Hammer! „Beim Core-Song habe ich mich so sehr gefreut, da es derzeit eines meiner Lieblingslieder ist“, erzählt Bastian. Außerdem bemerkt er, dass die Release gut an die Abstandsregelungen und Corona-Bedingungen angepasst ist.
Für Ute ist darüber hinaus noch eine Besonderheit dabei: Die Release Nummer 110. „Mein erstes Filming in Neuseeland war 2006 für BODYATTACK #55. Also 55 +55 =110. Auf in die nächsten 55 Releases!“
BODYPUMP: „Cooler musikalischer Mix, simpel und athletisch“, beschreibt René die BODYPUMP UNITED Release.
CXWORX: Macht euch bereit, denn der CXWORX Profi René selbst beschreibt die UNITED Release als "innovativ, effektiv und teilweise sehr herausfordernd".
Sabine verleiht der CXWORX UNITED Release einen sommerlichen Charme mit ihrer idyllischen Location am See.
BODYBALANCE: Stichwort: Yoga Fusion. Emotionale Musik, wunderbare Bewegungen und fantastische Harmonie. Das ist BODYBALANCE UNITED in Renés Augen.
LES MILLS TONE: „Ich mag besonders die Vielfalt und Abwechslung der Übungen, das ist einfach sensationell. Und die Musik ist der Hammer“, freut sich auch Claudio auf die UNITED Release und setzt nach: „…und Diana, die die Class unterrichtet, ist super witzig und einfach verrückt, echt ein Highlight.“
SH’BAM: „Die Release ist wie immer einzigartig, herzerwärmend und erfüllend und vor allem die brasilianischen Samba Musikstile liegen mir im Blut, da fängt mein Hintern schon von alleine an zu shaken. Auch das Cool-Down ist total schön, da geht mein Herz auf“, berichtet die emotionale Tänzerseele Jenny und fügt hinzu: „Diese Release wurde in einer besonderen Lebensphase für alle Beteiligten gedreht und ich hoffe, das wird sich auch über den Bildschirm an die Instruktoren übertragen, die es dann an ihre Teilnehmer weiter in die Welt hinaustragen.“
LES MILLS SPRINT: „Diese SPRINT Release ist ein BIEST! Mehr ist dazu nicht zu sagen“ ist das knackige Statement von Flo zu dem High Intensity Intervall Training auf dem Bike, das es in sich hat.
Was nimmst du aus dieser Erfahrung für dich mit?
Diese Release ist einzigartig und lehrt jeden Einzelnen, der Teil davon sein darf, dass man gemeinsam Großartiges erschaffen kann. Jeder der acht deutschen Trainer sagt voller Überzeugung: „Ich bin stolz und dankbar ein Teil von LES MILLS UNITED und der LES MILLS Familie sein zu dürfen, wo jeder eine Leidenschaft teilt: Fitness.“
Ute ist begeistert von der Unterstützung, die sie auch während Corona von LES MILLS erfahren hat. „Die globale Zusammenarbeit und die Lösungsvorschläge von LES MILLS in dieser außergewöhnlichen und auch nicht immer erfreulichen Zeit motiviert mich immer wieder aufs Neue. Immer und immer wieder.“ Die Trainer sind allesamt total glücklich und dankbar, diese Erfahrungen gemacht haben zu dürfen und können es kaum erwarten, das Endprodukt zu sehen.
Auch Katja ist total begeistert und kann nur noch sagen: „Die neuen LES MILLS UNITED Releases werden einzigartig. Freut euch drauf. Wir wünschen euch allen viel Spaß und Erfolg beim Planen eurer großen Releasepartys ab dem 19. September 2020.“
Diese Release zeigt erneut, dass ein gemeinsames Ziel, eine geteilte Leidenschaft und engagierte Menschen gemeinsam Großes erwirken können – und dies eben auch in herausfordernden Zeiten. Das bringt auch Betty auf den Punkt: „Filmingprozesse sind sehr komplex. Das schönste an dieser Release ist der UNITED Gedanke. Ein gemeinschaftliches Projekt, bei dem auf den ersten Blick jeder für sich arbeitet. Das Endprodukt ist jedoch eine Zusammenkunft vieler einzelner Talente, sei es die Shadows, die Programm Direktoren oder die Menschen, die das ganze Material zusammenschneiden dürfen. Diese Release verbindet uns mehr denn je, trotz größerer Distanz.“
Das größte Fitness-Event des Jahres steht an! Wir feiern die atemberaubenden United Releases am 19. September 2020 weltweit in tausenden Studios mit tausenden Instruktoren und Fitness-Fans. Im Rahmen dieser WORLD UNITED Events kann jeder unsere einzigartigen neuen Release-Kreationen erleben und gemeinsam mit Studios, Instruktoren und Gruppenfitness-Liebhabern rund um den Globus seine Leidenschaft für Fitness teilen. Studios und Instruktoren stehen zu diesem Zweck umfangreiche Marketing-Materialien zum Download zur Verfügung. Mehr Informationen zu LES MILLS UNITED sind unter www.lesmills.com/de/united zu finden.
Jenny Klos: Die leidenschaftliche Tänzerin ist Nationaltrainerin für SH’BAM und LES MILLS Barre. Seit 2015 ist sie im deutschen Nationaltrainer und Presenter Team und ist nebenbei noch Presenterin für LES MILLS TONE. Beim UNITED Filming war sie für das Programm SH’BAM dabei.
Bettina Keller: Die athletische Betty ist Nationaltrainerin für die Programme BODYATTACK, LES MILLS BARRE und BODYPUMP. Beim LES MILLS UNITED Filming durfte Sie Deutschland mit dem Programm BODYPUMP repräsentieren. Außerdem ist sie Presenterin für BODYCOMBAT und bereichert das Nationaltrainer- und Presenter-Team seit 2015.
Sabine Steinbach-Schwarz: Sabine bringt als Mitglied des deutschen Nationaltrainer- und Presenter Teams seit 1998 langjährige Erfahrung als LES MILLS Nationaltrainerin mit und brennt für die Programme BODYPUMP, LMI STEP, CXWORX und LES MILLS GRIT. Beim Filming war sie für CXWORX dabei.
René Vogel: Wer ab und zu LES MILLS VIRTUAL Kurse macht oder neuerdings auch LES MILLS On Demand zu Hause zur Verfügung hat, kennt dieses Gesicht vielleicht schon. Multitalent René ist seit 2013 im deutschen LES MILLS Nationaltrainer – und Presenter Team und mittlerweile Nationaltrainer für die Programme BODYPUMP, BODYBALANCE, CXWORX und LES MILLS GRIT und ist darüber hinaus seit einer Weile auch als internationaler LES MILLS Ambassador tätig und gilt als eines der Gesichter von LES MILLS weltweit. Beim Filming durfte er direkt mit drei Programmen, BODYPUMP, BODYBALANCE und CXWORX, dabei sein.
Claudio Falletta: Claudio, der seit 2004 im deutschen LES MILLS Nationaltrainer Team ist, deckt eine ganze Bandbreite an Programmen als Nationaltrainer ab: BODYPUMP, LES MILLS TONE und SH’BAM und als Presenter teilt er seine Energie in BODYATTACK. Außerdem brennt er ganz besonders für seine Herzensprogramme SH’BAM und LES MILLS TONE, für die er auch leidenschaftlich als Programm Spezialist fungiert. Für LES MILLS TONE durfte er seine Tracks für die LES MILLS UNITED Release einreichen.
Bastian Glasmacher: Auch Bastian ist gleich mit mehreren Programmen wie BODYATTACK, LMI STEP, LES MILLS GRIT und dem LES MILLS Kinderprogramm BORN TO MOVE dabei und als Nationaltrainer seit 2011 etabliertes Mitglied im deutschen Nationaltrainer- und Presenter-Team. Sein Herzensprogramm ist BORN TO MOVE, weswegen er als Programm Spezialist auch ausgezeichneter Experte für dieses Programm ist. Beim Filming durfte er für das energiegeladene Programm BODYATTACK dabei sein.
Florian Otto: Energiebündel Flo ist seit 2013 im Team und mittlerweile Nationaltrainer für BODYATTACK, LES MILLS TONE und darüber hinaus leidenschaftlicher Radsport-Fan, weswegen er direkt für alle drei LES MILLS Cycling Programme RPM, LES MILLS SPRINT und THE TRIP Nationaltrainer ist. Beim Filming war er für das anspruchsvolle Cycle-Programm LES MILLS SPRINT dabei.
Ute Borchardt: Ute ist auch schon seit 2001 eine langjährige LES MILLS Legende im deutschen Trainer Team und deckt Programme wie BODYPUMP, BODYATTACK, LMI STEP, LES MILLS GRIT und RPM als Nationaltrainerin ab. Die größte Leidenschaft von unserem Energiebündel ist das Programm BODYATTACK, wofür sie hingebungsvoll die Position als Programm Spezialistin bedient.
Katja Zick: Katja ist das Oberhaupt des ganzen Nationaltrainer-, Assessoren- und Presenter-Teams und koordiniert seit 2010 das ganze Team in Deutschland und Österreich, sorgt für Qualitätssicherung und ist für jeden einzelnen Trainer da. Darüber hinaus ist sie Nationaltrainerin für die Programme BODYPUMP und LMI STEP und ist durch ihre jahrelange Erfahrung im Nationaltrainer- und Presenter Team seit 1999 ein wandelndes LES MILLS Lexikon.