MUSIKANLAGE AUSGEFALLEN
Dan Cohen: „Jeden Freitagmorgen um 10:10 Uhr unterrichte ich in Auckland City BODYCOMBAT. An diesem Tag fand vor meiner Class BODYPUMP statt und beim anderen Instruktor funktionierte alles wunderbar. Dann, genau eine Minute vor Beginn meiner Class, fingen die Lautsprecher und das Mikrofon an, wie wild zu knistern. Ich dachte mir: ‚Naja, dann muss es eben ohne Mikro gehen.‘
Kurz darauf gaben die Lautsprecher den Geist auf. Es klang, als wäre man unter Wasser und es knackte und rasselte.
Was nun? Ich beschloss kurzerhand, die Gelegenheit zu nutzen, um mit meinen Teilnehmern die Ausführung, das Timing, die verschiedenen Level, etc. zu wiederholen. Ohne Musik und Mikrofon gingen wir nach und nach die wichtigsten Bewegungen, Schläge und Kicks durch.
Was wirklich großartig war: Alle Teilnehmer waren sehr verständnisvoll. Ich sorgte dafür, dass sie sich in einer so stillen Umgebung wohlfühlten und sie sahen, dass Mitarbeiter versuchten, das technische Problem zu lösen.
Außerdem überzeugte ich sie davon, wie sehr sie von einer Technikstunde für ihre künftigen BODYCOMBAT Classes profitieren würden. Und ich brachte eine große Portion Humor mit rein... Viel Lachen, ein tolles Workout und gleichzeitig etwas Lernen. Was will man mehr? Wir schlossen die Class mit Bauchübungen und einer Dehneinheit ab – und am Ende gab es Applaus. Es hat mir richtig Spaß gemacht. Und die Moral von der Geschicht‘? Mach das Beste aus jeder Situation – und sieh es als Chance!“
Pam Harper Horst: „Eines Abends kam ich im Studio an, um meine Class zu unterrichten. Die Musikanlage funktionierte nicht, und damit auch das Mikrofon, da alles an einem Verstärker hing (wir sprechen von einer Zeit, in der man noch Kassettenrekorder verwendete). Vor mir standen 35 Teilnehmer, die sich auf ihre Mittwochabend-Class gefreut hatten. Also gab es nur eine Lösung: Ich unterrichtete die Class ohne Musik und ohne Mikrofon. Und ich muss sagen: Es war großartig. Ein Teilnehmer kam am Ende zu mir und sagte „So wie du unterrichtet hast, hatte ich die Musik ganze Zeit über im Ohr.“
Louis de Durfort: „Die Musikanlage gab ungefähr am Ende von Track 1 den Geist auf, also unterrichtete ich den Rest der Stunde mit Musik von meinem iPhone. Nur ich konnte die Musik hören, weil ich die ganze Zeit dabei war, meinen Teilnehmern Hinweise zuzurufen. „Seht mich an und achtet auf meine Beine!“, etc. Diese Class war ein tolles Erlebnis und ich glaube, dass meine Teilnehmer noch nie so an ihre Grenzen gegangen sind.“
Dan Cohen: „Ohne Musik und Mikrofon gingen wir nach und nach die wichtigsten Bewegungen, Schläge und Kicks durch.”
Peter Gilmore: „Die Musikanlage fiel zu Beginn der Class aus, doch die Lautsprecher funktionierten, also schaltete ich das Mikrofon an und legte es aufs iPhone. Schon hatten wir Musik und unsere RPM Class war gerettet. #thinkoutsidethebrokenbox.”
Cassidy Houston: „Ein kleiner Trick hat mir das Leben gerettet, als einmal die Musikanlage ausfiel, das Mikro aber noch funktionierte. Ich drehte die Lautstärke meines Smartphones auf Anschlag und legte das Mikrofon daneben, damit wir wenigstens irgendeine Form von Musik hatten – wenn auch etwas verzerrt. Ich unterrichtete außerdem nicht von der Bühne aus, sondern ganz nahe bei den Teilnehmern. Ich gab ihnen nur die wichtigsten Hinweise, um meine Stimme zu schonen.“
Ted Rivers: „Einmal fiel die Musikanlage zu Beginn des Party Step Tracks in meiner LMI STEP Class aus. Ich unterrichtete den ganzen Track ohne Musik, während mein Co-Instruktor versuchte, das Problem zu lösen. Die Class musste ja weitergehen. Das war mein persönliches Highlight in meiner Laufbahn als Instruktor. Ich gab alles und motivierte die Teilnehmer, einfach weiterzumachen. Wir sprechen heute noch davon.“
Kelly MacKay: „Ich hatte gerade erst mit BODYATTACK angefangen, kannte die Teilnehmer noch GAR NICHT und die Musikanlage fiel aus. Ich musste die Musik also vom iPhone abspielen, das der andere Instruktor die ganze Stunde über in die Luft hielt. Die 30 Kursteilnehmer wollten ihre BODYATTACK Class – komme was wolle. Man konnte jeden Atemzug und jeden Schritt hören.“
DAS GUTE ALTE AUX-KABEL...
Sarah Lynne: „Als ich mit dem Unterrichten begann, verschwand regelmäßig das Aux-Kabel für die Musikanlage... Immer wieder „liehen“ es sich Instruktoren und ließen es irgendwo liegen. Also musste ich immer mal wieder meine eigene Musikanlage basteln, indem ich mein Handy in einen Becher der Smoothie-Bar im Fitnessstudio legte.“
Stacey Chiacchio: „Ich unterrichte eine Class am Freitagabend in Downtown Boston, die immer ziemlich gut besucht ist. Einmal bemerkte ich vor Beginn der Class, dass das Kabel für die Musikanlage fehlte. Wer nimmt bitte einfach ein Kabel mit? Ich sah im Spinning-Raum nach, ob ich das Kabel von dort verwenden könnte, doch das funktionierte nicht. Also sah ich meine Teilnehmer an und sagte „Wir haben keine Musik. Also machen wir es ohne.“ Und alle blieben! Wir zogen jeden einzelnen Track durch und ich sang die Lieder einfach selbst.“
PROBLEME MIT DEM MIKROFON
Mara Eggers: „Ich erinnere mich noch, als das erste Mal das Mikrofon während meiner Class ausfiel (das war ungefähr ein Jahr nach meiner Zertifizierung). Zu der Zeit arbeitete ich in einer großen Turnhalle, wo die Musikanlage in einem separaten Raum war und ich darum ein ganzes Stück laufen musste. Ich lief also dort hin und rief den Teilnehmern weiterhin zu, was sie zu tun hatten, wechselte die Batterien des Mikrofons und kam zurück, ohne auch nur einen Beat verpasst zu haben. Es war ein tolles Gefühl, dass ich mich nicht aus der Ruhe hatte bringen lassen.“
Cynthia Tidwell: „Kurz nach meiner Ausbildung – noch bevor ich zertifiziert wurde – gab es mal einen Stromausfall (aufgrund eines defekten Trafos). Es war Juli und sehr heiß in Georgia [USA]. Wir hatten die Idee, ein Auto zum Hintereingang zu fahren, die Musikanlage dort anzuschließen und die Musik aus dem Auto kommen zu lassen. Wir mussten schreien, damit jeder uns hören konnte, doch die Teilnehmer waren begeistert!“
Suzette Jackson: „Ich musste mir mal das Mikro aus den Haaren schneiden, weil es sich so verheddert hatte!“
Maria Karabatzakis: „Es gab schon so oft Probleme mit der Musikanlage oder dem Mikrofon – ich habe aufgehört zu zählen. In einer Woche gab es an vier aufeinanderfolgenden Tagen technische Probleme! Zum Glück nehmen es meine Kursteilnehmer mit Humor und sagen: ‚Ach, kein Problem. Du hast so ein lautes Organ, du brauchst kein Mikro!‘ Und ich antworte dann: ‚Okay, das heißt aber, dass ich eure Unterstützung brauche. Achtet mehr auf meine Bewegungen und singt noch lauter mit als sonst.‘
STROMAUSFALL
Lesley Rae King: „Einmal kam ich in ein Studio, um eine BODYBALANCE Class zu vertreten und stellte fest, dass es keinen Strom gab. Der Studioleiter sagte mir, dass ich die Class trotzdem unterrichten könne. Die Türen des Kursraums waren geschlossen worden, sodass es ziemlich kalt war. Aber immerhin fiel Tageslicht in den Raum und die Notleuchten waren an. Fitnessstudiomitarbeiter gaben mir einen Bluetooth-Lautsprecher und ich unterrichtete ohne Mikrofron inmitten der Teilnehmer. Die wenigen Teilnehmer, die gekommen und geblieben waren, waren sehr dankbar.“
Barb Maurer Knutson: „Ich unterrichtete gerade eine Class im Gold‘s Gym. Mitten im Chest Track fiel der Strom aus. Das einzige Licht, das wir hatten, kam von den Notleuchten. Ich machte einfach weiter – ohne Musik, ohne Mikrofon. In solchen Momenten merkst du, ob deine Choreografie gut ist. Wir machten einfach weiter, weil keiner sein Workout unterbrechen wollte. Das Schönste daran war, jeden einzelnen Teilnehmer atmen zu hören!“
Suzanne Carter: „Einmal fiel während meiner BODYBALANCE Class der Strom aus. Ich unterrichtete einfach im Stillen weiter. Das war richtig schön!“
Andreas Johansson: „Einmal fiel während meiner BODYCOMBAT Class der Strom aus. Meine Reaktion? ‚Okay, alle an die Wand. Wir machen 50 Roundhouse Kicks pro Bein – ohne den Boden zu berühren‘. Und das taten wir dann auch. Haha. Ein anderes Mal gab mein Handy in den letzten 45 Sekunden des letzten Power Tracks den Geist auf. Ich sagte den Teilnehmern, sie sollten einfach weitermachen und tat so, als wäre nichts gewesen!“
KLEIDUNGSPANNEN
Nikki Spalding: „Letztes Wochenende ging mein Schnürsenkel auf – während ich mein Assessment-Video filmte und ausgerechnet bei dem Track, vor dem ich am meisten Angst hatte! Jump Kicks auf einer kleinen Bühne mit offenem Schnürsenkel? Keine gute Idee. Doch ich zog es bis zum Ende des Tracks durch und verfluchte mich dafür, dass ich nicht, wie sonst als Ritual vor jeder Class, meine Schnürsenkel überprüft hatte.“
Sara Kemp: „Einmal sprang der Bügel meines Sport-BHs heraus, während ich SH’BAM unterrichtete, und stach mir zwischen die Brust. Ich warf ihn von der Bühne und machte weiter.“
Jo Hensman: „Einmal ging mir beim BODYPUMP Warm-Up der Sport-BH auf. Es war einer, den man vorne per Reißverschluss schließt (unter meinem Oberteil, versteht sich). Ich brachte den Track zu Ende, ging dann in den kleinen Raum, wo die Gewichte gelagert werden, machte den Reißverschluss wieder zu und unterrichtete weiter. Wie das für meine Kursteilnehmer wohl ausgesehen hat? Ich weiß es bis heute nicht.“
Lisa Kitching: „Einmal ging ich nach meiner BODYBALANCE Class „für kleine Mädchen“, um dann festzustellen, dass ich an einer kritischen Stelle ein Loch in der Leggings hatte. Peinlich, peinlich ...”
Lu Nuñez Olivera: „Einmal vergaß ich meine Schuhe und musste BODYATTACK barfuß unterrichten. Das ist auf jeden Fall schlimmer als wenn das Mikrofon nicht funktioniert. Mein Rat: Atme einfach tief durch, nimm es mit Humor und versuche bei nächsten Mal vorbereitet zu sein und einen Plan B in der Tasche zu haben.“
WETTER
Víctor Fernández Imbernón: „Eines Morgens unterrichtete ich meine Class und draußen regnete es in Strömen. Zehn Minuten nach Beginn der Class rann Wasser von der Decke wie ein Wasserfall! Ich beschloss kurzerhand mit den Teilnehmern in den Spinning-Raum zu wechseln (den keiner nutzte) und unterrichtete einfach dort weiter.“
Alice Oliver Witteveen: „Fünf Minuten vor Beginn meiner BODYPUMP Class kam ein heftiger Sturm auf. Es gab kein Licht, kein Mikrofon, keine Musik, aber 25 Teilnehmer, die ihr Workout durchziehen wollten. Der Kursraum befindet sich im Keller, also beschlossen wir, es einfach zu tun. Ich unterrichtete inmitten der Kursteilnehmer, im Dunkeln und ohne Musik. Wir waren genau pünktlich fertig und sprechen noch heute, sieben Jahre später, davon.“
Sara Kemp: „Einmal sprang der Bügel meines Sport-BHs heraus, während ich SH’BAM unterrichtete und stach mir zwischen die Brust. Ich warf ihn von der Bühne und machte weiter.“
Reena Dulfon: „Wenn es regnet, tropft es in unserem Kursraum von der Decke. Natürlich erschrickt man erstmal und ganz ungefährlich ist es auch nicht, doch es findet sich immer jemand, der nach unten läuft und ein paar Handtücher holt, die wir an die betroffenen Stellen legen. Das ist erst letztens in einer vollen Class an Thanksgiving passiert. Ich sagte den Teilnehmern einfach, sie sollten vorsichtig und aufmerksam sein!“
DEM SMARTPHONE SEI DANK ...
Stacey LeAnne Culp Ohlenburger: „Einmal habe ich vergessen, bei meiner BODYPUMP Class den Flugmodus einzustellen und meine Mutter ruf mitten im Squat Track an. Gott sei Dank kannte ich den Track so gut, dass ich weitermachen konnte, bis das Klingeln aufhörte. Das dauerte mindestens einen halben Beat lang, doch ich bekam die Choreografie perfekt hin.“
Suzanne Lang Perdigao: „Einmal habe ich meinen iPod zu Hause liegen lassen und hatte keine Zeit mehr, ihn noch zu holen. Ich suchte in meinem Handy nach Musik und wählte Songs aus, die zum Feeling und Tempo der jeweiligen Tracks passten und ging die Choreografie im Kopf durch. BODYPUMP zu Country, Zumba und modernen christlichen Liedern? Es hat funktioniert... Und alles ist besser als keine Class!“
Bryony Ross: „Einmal wurde die Verbindung zwischen meinem Handy/iPad und der Musikanlage unterbrochen und die Geräte ließen sich einfach nicht mehr verbinden. Ich versuchte es mit einem anderen Stecker, einem anderen AUX-Kabel, einem anderen Anschluss... nichts half. Mein Headset funktionierte aber, also spielte ich die Musik darüber ab und unterrichtete einfach weiter. Es stellte sich heraus, dass BODYPUMP Musik wie schlechtes Beatboxing klingt, was für einige Lacher sorgte!“
ECHTE KATASTROPHEN
Seamus Mac: „Einmal fiel ich hinten von der Bühne, während ich plyometrische Lunges ausführte. Meine Teilnehmer wollten die Class unterbrechen, doch das sah ich gar nicht ein und sagte ihnen, sie sollten weitermachen! Danach gab es auf den Schreck erstmal einen Kaffee und ein Stück Kuchen.“
Suzette Jackson: „Ich musste mir mal das Mikro aus den Haaren schneiden, weil es sich so verheddert hatte!“
Jordan Young: „Bei meinem Assessment stolperte ich ganz übel. Doch ich stand einfach wieder auf und hielt alle Teilnehmer weiter in Bewegung. Sogar der Assessor war besorgt um mich und gab mir Anerkennung dafür, dass ich einfach weitergemacht hatte!“
Dorothy Flanagan Evans: „Ich habe mir bei BODYCOBAT mal mein vorderes Kreuzband gerissen. Trotzdem brachte ich die Class zu Ende und machte nur noch Oberkörperübungen mit. Den Rest der Choreografie machte ich von einem Stuhl aus, mit hochgelegtem und gekühltem Bein. Die Teilnehmer können bis heute nicht glauben, dass ich die Class zu Ende gebracht habe.“
Erika Shehan Poole: „Einmal musste ich mich bei meiner LES MILLS GRIT Class plötzlich übergeben. Glücklicherweise waren meine Teilnehmer gerade mit Mountain Climbers beschäftigt, blickten auf den Boden und bekamen nicht mit, dass ich in den Mülleimer spuckte. Wie ich das überstanden habe? Ich habe es einfach ignoriert. Und mehr Bodenübungen als sonst eingebaut.“
Katie McDonald Whittaker: „Einmal musste ich bei LMI Step aus dem Raum laufen, um mich zu übergeben. Es war die letzte Cardio-Spitze. Ich fühlte mich nicht gut, dachte aber, ich wäre in der Lage zu unterrichten. Als ich zurückkam sagte ich den Mitgliedern, dass sie ein paar Bauchübungen machen oder wir gleich zum Cool-down übergehen könnten. Sie entschieden sich für die Bauchübungen.“
Laura Faragalli D'Ascenzo: „Als ich mein erstes BODYPUMP Video aufnahm, griff ich beim Back Track nach der Hantelstange. Als ich sie nach oben führte fielen die Gewichte herunter, weil ich sie nicht befestigt hatte! Natürlich musste ich das Video nochmal komplett neu drehen.“
Alessandra Casagrande: „Bei meiner Grundausbildung wollte ich gerade die Masterclass starten. Ich öffnete meine Trinkflasche, um noch etwas zu trinken. Sie explodierte wie eine Bombe und verteilte Wasser (etwas Zucker und BCAAs) auf der ganzen Bühne. Eine Katastrophe! Die Lösung? Die Sauerei aufwischen und sich weiter auf die Class konzentrieren.“