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Forschung

Lange und gesund leben: So denken Mitglieder im Jahr 2023

Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Einstellung der Mitglieder im Jahr 2023 ändern wird: Sie legen mehr Wert auf ihre langfristige Gesundheit und weniger auf extrinsische, kurzfristige Ziele wie Gewichtsverlust. Wie können Betreibende also diese Mentalität nutzen, um gesündere Beziehungen zu ihren Mitgliedern aufzubauen? Wir betrachten die vier wichtigsten Erfolgsfaktoren.

Jo Bryce

Wenn 2022 das Jahr war, in dem man trainierte, um das mentale Wohlbefinden zu steigern, dann werden 2023 die Sportler*innen doppelt so viel Wert auf ihr Wohlbefinden legen und sich auf die lebensverlängernden gesundheitlichen Vorteile ihres Trainings konzentrieren.

Das geht aus einer neuen Studie von Mindbody hervor, bei der 17.000 US-Amerikaner*innen nach ihren Fitnesszielen und ihrer Einstellung für 2023 gefragt wurden. In diesem Artikel gehen wir genauer darauf ein, ...

warum der Wellness-Trend nicht mehr wegzudenken ist.

wie Studios lebenslange Gewohnheiten bei Mitgliedern fördern können.

wie ihr die Herzen der Gen Z erobert.

wie ihr schwer erreichbare Mitglieder langfristig an euch bindet.

wie ihr Menschen im Home Office erreicht.

1. Ein gesundes und langes Leben

Da Sport mittlerweile ein fester Bestandteil der psychischen Gesundheit ist – fast 40 % der Befragten geben an, dass sie Sport treiben, um Stress zu bewältigen – legen Verbraucher*innen jetzt auch mehr Wert auf ein gesundes, langes Leben. Ein Drittel gab an, dass das Training für langfristige Gesundheit jetzt ihre Hauptmotivation ist, was darauf hindeutet, dass sie längerfristig planen, wie und wo sie trainieren. Dies stellt eine deutliche Abkehr von den traditionellen Trainingsmotivationen dar, bei denen es in der Regel um Gewichtsverlust und Ästhetik geht – kurzfristige Ziele, die oft mit kurzfristigen Trainingsabsichten einhergehen.

Die Verlagerung weg von extrinsischen hin zu intrinsischen Motivationsfaktoren eröffnet Betreibenden mehr Möglichkeiten, sich das zunutze zu machen, was Wissenschaftler*innen als „Automatismus“ bezeichnet haben – die Praxis, Bewegung zur Routine zu machen.

„Für Menschen, die mit regelmäßigem Training beginnen wollen, gibt es zahlreiche Taktiken, die Studiobetreibende anwenden können, um ihnen den Einstieg zu erleichtern und einige der anfänglichen Hemmschwellen zu überwinden, die Menschen zurückhalten“, so Bryce Hastings, Head of Research bei LES MILLS und Mitautor der Automaticity-Studie über das Verhalten von aktiven und inaktiven Menschen.

„Wenn man neuen Trainierenden ein Training anbietet, das ihnen Autonomie und Unabhängigkeit in Bezug auf Herausforderung und Komplexität ermöglicht, erhalten sie die nötige Flexibilität, um ihr eigenes Niveau und Fitnesslevel zu finden und kontinuierlich Fortschritte zu machen. Gleichzeitig ist es eine gute Möglichkeit, die Gewohnheiten zu festigen, indem man soziale Elemente, wie zum Beispiel das Trainieren mit Freund*innen oder in der Gruppe, in die Trainingseinheiten mit einbezieht.“

2. Die Gen Z liebt Gemeinschaft

Der Bericht zeigt, dass auch die soziale Komponente von Training im Fitnessstudio immer mehr geschätzt wird. Zwei Drittel (65 %) der Befragten gaben an, dass Fitness für ihr Wohlbefinden wichtiger ist als ähnliche Freizeitaktivitäten wie Wellness und Schönheitsbehandlungen, und verwiesen auf die tieferen persönlichen Beziehungen sowie auf ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Die Nachfrage nach persönlichen, gemeinschaftsorientierten Verbindungen wird von der Generation Z angetrieben. Mehr als ein Viertel von ihnen ist auf Trainingserlebnisse aus, die sie mit anderen Menschen verbinden. Dies spiegelt auch der Global Wellness Summit's Future of Wellness Report für 2023 wider, der ergab, dass die Nachfrage nach Erlebnissen, bei denen der persönliche Kontakt im Mittelpunkt steht, größer ist als je zuvor.

Die Gen Z und Millennials machen inzwischen über 80 % des gesamten Fitnessmarktes aus. Betreibende, die auf Gemeinschaft und soziale Verbundenheit setzen, sind in einer starken Position, diesen Markt für sich zu gewinnen.

3. Mitgliedererlebnis neu gedacht

Unter denjenigen, die sich nach einer Verbindung im Studio sehnen, gibt es auch eine Gruppe von Trainierenden, bei denen Einfühlungsvermögen gefragt ist. Frauen haben nach wie vor mehr Angst vorm Training im Fitnessstudio als Männer. Das bedeutet, dass die Hälfte der Befragten das Bedürfnis hat, besser in Form zu kommen, bevor sie sich in einem Fitnessstudio anmelden.

Egal, ob es sich bei diesen Frauen um den unerschlossenen Markt der Wiedereinsteigerinnen handelt, die nach der Pandemie noch nicht wieder ins Fitnessstudio zurückgekehrt sind, oder ob es sich um absolute Fitnessstudio-Neulinge handelt – Omnifitness bietet eine großartige Chance, auf ihre Bedürfnisse einzugehen. 35 % der US-Amerikaner*innen besuchen heute regelmäßig einen Kurs, den sie zuerst online absolviert haben. Diese Zahl macht deutlich, dass der Weg ins Fitnessstudio nicht mehr linear ist und nicht nur Live-Training vor Ort bedeuten muss. Der Omnifitness-Ansatz mit einem hochwertigen digitalen Angebot ermöglicht unsicheren Trainierenden, sich in kleinen Schritten über Home Workouts mit den Bewegungen vertraut zu machen, bevor sie sich in das Live-Fitnesserlebnis im Studio stürzen.

Die Fähigkeit digitaler Fitnessangebote, mehr Menschen für Live-Workouts zu begeistern, wurde beim LES MILLS LIVE Event in London im Oktober 2022 deutlich, bei der über 5.000 Menschen zu einem unvergesslichen Fitness-Wochenende zusammenkamen. Während bei LES MILLS Events vor der Pandemie typischerweise ein Verhältnis von 80:20 zwischen Instruktor*innen und Studiomitgliedern herrschte, bestanden die Teilnehmer*innen beim LES MILLS LIVE in London zu 40 Prozent aus Instruktor*innen, zu 20 Prozent aus Mitgliedern und zu 40 Prozent aus LES MILLS+ Usern, die zum ersten Mal an einer Live-Fitnessveranstaltung teilnahmen.

4. Volle Flexibiltät im „zweiten Zuhause“

In einer Zeit, in der immer mehr von zu Hause aus gearbeitet wird, gehen Menschen immer bewusster damit um, wie sie ihre Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Die Mindbody Umfrage ergab, dass die Wahrscheinlichkeit, einen neuen Fitnesskurs auszuprobieren, an einem Tag, an dem man von zu Hause aus arbeitet, doppelt so hoch ist.

Die Arbeit im Home Office ist für viele mittlerweile Normalität geworden. In Anbetracht dessen, sind Studios perfekt positioniert, um auf die wachsende Nachfrage nach Fitnesserlebnissen einzugehen, die soziale Kontakte bieten. Wichtig ist, dass wir als Betreibende unseren Mitgliedern, die es sich zum Ziel gesetzt haben, fit zu werden, Erlebnisse zu bieten, die ihnen wirklich Spaß machen. Für Fitnessstudios, die über genügend Fläche verfügen, besteht sogar die Chance, zum „zweiten Zuhause“ für Mitglieder zu werden, die auf der Suche nach einem Platz zum Arbeiten sind und dabei bequem ein Workout absolvieren möchten.

Große Studiobetreiber*innen und diverse Boutique-Studios vermieten seit einer Weile auch Arbeitsplätze im Stile von Co-Working-Spaces. Sicherlich werden ihnen viele folgen. Es ist nicht nur eine großartige Möglichkeit, die Studiobesuche zu steigern und das Angebot zu erweitern, sondern es bietet auch ein riesiges Potenzial für Studios, Zusatzeinnahmen zu generieren – von der Vermietung von Büroflächen und WLAN bis hin zu Restaurants/Cafés.

Die Mentalität der Mitglieder, die lange und gesund leben möchten, können sich Betreibende im Jahr 2023 zunutze machen und die Mitgliederbindung steigern, indem sie eine wichtigere Rolle im Leben ihrer Mitglieder spielen.

SO PROFITIERT EUER STUDIO VON LES MILLS+

Als weltweit erste Omnifitness-App schließt LES MILLS+ die Lücke zwischen digitalem und Live-Training, indem es den Nutzer*innen den Weg in euer Studio weist.

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