Der World Teachers Day findet jährlich am 5. Oktober statt. An diesem Tag werden Lehrerinnen und Lehrer auf der ganzen Welt gefeiert und die Bedeutung ihrer Rolle in der Gesellschaft gewürdigt. Wir haben einige unserer Lieblings-Instruktoren gebten uns zu erzählen, welche Menschen sie auf ihrem Weg besonders geprägt haben.
Lisa Osborne
Wer mich dazu gebracht hat, Instruktor zu werden? Zuerst war es Jack Dix aus dem Freestyle-Bereich und dann Pete Manuel und Emma Barry von LES MILLS. Diese drei haben mich total begeistert – ich wurde süchtig danach, ihre Kurse zu besuchen und sie in Aktion zu sehen. Ich liebte, was sie lehrten und wie sie es lehrten. Sie gaben mir ein Gefühl von Glück und Energie, das ich zuvor nirgendwo anders gefunden hatte.
Ich wurde Instruktor, weil mich Jack, Pete und Emma einfach begeisterten und ich dieses Gefühl mit anderen teilen wollte. Sie alle hatten diese Energie und Leidenschaft für das, was sie taten und immer ein Lächeln auf den Lippen – das war ansteckend! Sie bauten eine Bindung zu den Teilnehmern auf, die jedem das Gefühl gab, ein wichtiger Teil des Workouts zu sein. Alle drei waren lustig, brachten die Teilnehmer zum Lachen und versprühten Positivität. Auch sportlich waren sie große Vorbilder. All das hat meine Art zu Unterrichten stark beeinflusst. Ich wollte das Gleiche für die Menschen in meinen Kursen tun und ein Vorbild für andere sein.
Ich möchte allen Instruktoren meinen Respekt aussprechen, die unterrichten, um die Emotionen ihrer Teilnehmer positiv zu verändern – die Instruktoren, die sich nicht auf sich selbst, sondern auf andere konzentrieren. Und denke immer daran: Bewegung ist Medizin und mit deinem Lächeln vermittelst du anderen ein positives Gefühl.
Mark Nu’u-Steele
Meine Fitnesskarriere begann 1986. Ich war Eiskunstläufer und brach mir in diesem Jahr den linken Knöchel, als ich bei einem Doppelsalto stürzte. Im Rahmen meiner Reha besuchte ich Jazzergetics (einen der ersten LES MILLS Kurse) in einer Turnhalle in meiner Heimatstadt. Die Classes wurden von einem Mann namens Gary Jones unterrichtet, einem Instruktor, der ein Fitnessstudio in der Nachbarstadt Whakatane (Neuseeland) besaß. Nachdem ich diese Kurse besucht hatte, wusste ich, dass ich eines Tages ebenfalls unterrichten wollte. Das war meine allererste Erfahrung mit Gruppenfitness und Gary war sowohl sehr fit als auch charismatisch. Er weckte mein Interesse an Gruppenfitness und entfachte später meine Leidenschaft fürs Unterrichten.
Etwa ein Jahr später eröffnete mein Bruder ein Fitnessstudio in meiner Heimatstadt (meine ganze Familie ist fitnessbegeistert). Ein paar Monate vor der Eröffnung des Studios verbrachten meine Schwester und ich einige Zeit in Christchurch und absolvierten die Ausbildung für ein Gruppenfitnessprogramm (nicht von LES MILLS), das wir bei der großen Eröffnung unseres neuen Fitnessstudios vorstellten.
1994 zog ich nach Auckland und begann, meine eigenen Freestyle-Kurse in verschiedenen Studios in der Stadt zu geben. Emma Barry (die damalige Gruppenfitnessmanagerin von LES MILLS Auckland City) besuchte einen meiner Kurse und fragte mich, ob ich Interesse hätte, LES MILLS Kurse zu unterrichten. Ich zögerte nicht lange und so begann meine LES MILLS Karriere. Ich begann mit einem Low-Impact-Programm namens „No Jump“ und bald darauf mit Step – das später zu BODYSTEP bzw. LMI Step wurde.
Kylie Gates
Mich hat LES MILLS Trainer Steven Renata dazu inspiriert, Instruktorin zu werden. Er war mein Trainer bei der BODYPUMP Ausbildung und unglaublich fit – insgeheim war ich total in ihn verknallt! Er setzte für mich die Messlatte bei BODYPUMP. Sein Fitnesslevel war beeindruckend und hat mich dazu motiviert, hart zu trainieren, um auch so weit zu kommen. So ziemlich alles an ihm war inspirierend, aber das Wichtigste für mich war, wie er jedem Einzelnen das Gefühl gab, erfolgreich zu sein. Er war ein Meister darin, eine Bindung zu den Teilnehmern aufzubauen und ein echter Performer!
Es gibt zu viele großartige Instruktoren, um sie einzeln zu nennen, aber für mich sind die wahren Helden die Teilnehmer, die Woche für Woche kommen und ihr Bestes geben. Im LES MILLS Auckland City Club haben wir Mitglieder, die BODYPUMP seit der Markteinführung im Jahr 1995 machen. Sie haben die Vorteile dieses Programms kennengelernt und sind mit dem Alter noch stärker geworden – das ist wirklich inspirierend!
Reagan Kang
Mein langjähriger Freund John Kin aus Penang hat mich dazu inspiriert, Instruktor zu werden. Er hatte eine große Leidenschaft für das Unterrichten und ich war beeindruckt, wie er den Raum beherrschte und Veränderungen bewirken konnte. Er baute eine ganz besondere Bindung auf und hatte eine solche Leidenschaft dafür, positive Veränderungen im Leben der Teilnehmer zu bewirken. Für ihn war das Unterrichten ein Werkzeug, um seiner wahren Berufung nachzugehen: Er wollte allen im Raum helfen. Er entfachte in mir den Wunsch, dasselbe zu tun.
John hatte einen großen Einfluss auf meine Karriere. Wir haben immer gemeinsam unterrichtet und wurden beide Presenter und Trainer bei LES MILLS. Das führte dazu, dass wir bei Masterclass Filmings gemeinsam auf der Bühne standen. Man könnte sagen, der Rest ist Geschichte!
Ich möchte alle Instruktoren und Trainer auf der ganzen Welt ermutigen, stark zu bleiben und bei jeder Gelegenheit einen positiven Beitrag zu leisten. Die Welt braucht mehr davon.
Erin Maw
Meine Mutter hat mich dazu inspiriert, Instruktorin zu werden. Sie ist eine ehemalige Triathletin, Amateur-Gewichtheberin, Gruppenfitness-Instruktorin, Mutter von vier Kindern UND hat zwei Abschlüsse ... Sie ist einfach unglaublich. Als ich ein Kleinkind war, brachte sie mir in unserem Wohnzimmer Aerobic bei. Sie weckte meine Liebe zu Musik und Bewegung, ermutigte mich zum Turnen und war meine erste Trainerin für Aerobic-Wettkämpfe. Sie gab mir schon in jungen Jahren alles an die Hand, um in meinem Beruf, der heute meine ganze Leidenschaft ist, erfolgreich zu sein. Ihre Liebe und ihr Glaube an mich haben dazu geführt, dass ich mich nie unterkriegen ließ – besonders am Anfang meiner Laufbahn. Sie vermittelte mir eine starke Arbeitsmoral und gab mir immer das Gefühl, ein Superstar zu sein. Ohne meine Mutter wäre ich ein anderer Mensch und hätte einen anderen Weg eingeschlagen.
Ich möchte mich auch bei Tracey Mitchell von LES MILLS Dunedin bedanken. Nachdem ich 2007 ihre BODYCOMBAT Class besucht hatte, wusste ich, dass dies das erste LES MILLS Programm war, das ich unterrichten wollte. Sie war eine starke, athletische Frau, der die Bühne voll und ganz gehörte. Sie inspirierte mich und machte mir klar, dass das Unterrichten von LES MILLS Programmen genau das war, was ich machen wollte.
René Vogel
Meine erste Inspiration war das deutsche TAP Team [Trainer, Assessor, Presenter]. Es gab ein paar Leute, die ich bei verschiedenen Veranstaltungen auf der Bühne gesehen hatte. Ich war von ihrem Auftreten, ihren Fähigkeiten und ihrem Coaching inspiriert. Ich bekam eine Gänsehaut, wenn ich sie in Aktion sah und dachte: „Das will ich auch machen“.
Eine weitere Inspiration war ein BODYATTACK Instruktor, der den Begriff „Connection“ lebte wie kein anderer! Seine Fitness war zwar nur durchschnittlich und er hätte definitiv sportlicher sein können, aber seine Connection, seine Performance und sein Taktgefühl waren unglaublich. Er hat mir gezeigt, dass es beim Unterrichten um mehr geht als nur um Fitness. Als ich mit dem Unterrichten begann, war ich jung und unerfahren. Ich fühlte mich oft unsicher und einfach nicht „bereit“. Dieser Instruktor hat mir gezeigt, dass man nicht zu 100 Prozent perfekt sein muss. Mach einfach dein Ding und genieße es!
Der schwierigste Teil der Reise ist es, an deinen Werten festzuhalten und deinen individuellen Charakter zu zeigen. Kopiere nicht andere und versuche, sie zu imitieren, um auf der Bühne gut zu sein. Sammle deine eigenen Erfahrungen und zeige deine Einzigartigkeit beim Unterrichten – genau wie dieser Instruktor. Er zeigte vielleicht nicht die „Essenz“ von BODYATTACK in all seinen Bewegungen oder seinem Fitnesslevel, aber seine Classes waren immer voll und alle sprachen über ihn! Er hat mir beigebracht, dass ich mich nie selbst verlieren darf; sei einfach René. Kümmere dich nicht darum, andere zu kopieren. Wenn du erfolgreich sein willst, Spaß haben und Menschen inspirieren willst, dann tu es auf deine eigene, authentische Art. Manche Leute werden deine Classes besuchen, andere nicht. Und das ist völlig in Ordnung.
Lunar Lu
Die Menschen, die mich auf meiner Reise als Instruktor inspiriert haben, waren vor allem Instruktoren aus dem chinesischen TAP Team, die ich beim Global Summit in Neuseeland 2008 kennenlernte. Dort traf ich Leo, Apple, Ricky, Nancy, Jojo ... und andere. Obwohl sie mich nicht kannten, nahmen sie mich sofort herzlich auf. Sie zeigten so viel Leidenschaft für ihre Arbeit und ein unglaubliches Talent. Sie waren fest entschlossen, mehr Menschen in China für Fitness zu begeistern. Ihr ganzes Mindset hat mich mitgerissen. Die gleiche Stimmung spürte ich auch bei den anderen internationalen Teams – einige von ihnen kamen aus Ländern, von denen ich noch nie gehört hatte! Von diesem Moment an wollte ich ein Teil des Ganzen sein.
Dan Cohen
Es war nicht eine bestimmte Person, die mich dazu inspiriert hat, Instruktor zu werden, sondern die Fitnessbranche im Allgemeinen. Als ich vor 26 Jahren meine Ausbildung zum Instruktor absolvierte, hatte ich drei Möglichkeiten: auf einer Bohrinsel arbeiten, Feuerwehrmann werden oder in der Fitnessbranche arbeiten. Ich entschied mich eindeutig für Letzteres – und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Dieser Beruf ermöglicht es uns, Millionen von Menschen zu helfen, sie zu unterstützen und ihr Leben zum Positiven zu verändern.
Es gab einen Instruktor, den ich immer bewundert habe: Anwar Ghaith. Er ist derzeit mit über 50 Jahren Bodybuilding-Champion, aber sein Hintergrund ist Muay Thai und andere Kampfsportarten (zusätzlich zum Unterrichten vieler Fitness Classes). Solange ich denken kann, ist Anwar ein Vorbild für die gesamte Community und ein sehr freundlicher, ehrlicher und authentischer Instruktor. Er bringt Menschen zusammen und das respektiere ich, denn Kommunikation ist einer meiner fünf wichtigsten Werte – nur mit Hilfe von Kommunikation schaffen wir es, eine starke Gemeinschaft aufzubauen und ein Gefühl der Verbundenheit zu schaffen.
Als ich Anfang zwanzig war, unterrichtete ich in einem Fitnessstudio, in dem Anwar der Gruppenfitnessmanager war, und ich hatte das Gefühl, dass ich gut in sein Team passen würde. Er hatte den starken Wunsch, intelligent (und hart) zu trainieren. Er wollte nicht nur, dass die Mitglieder wegen der Ergebnisse ins Fitnessstudio kommen, sondern auch, dass das Fitnessstudio ein Rückzugsort für sie ist. Er schuf eine fantastische Atmosphäre. Es war großartig, ein Teil davon zu sein!
Ich spreche oft anderen Instruktoren aus aller Welt meine Anerkennung aus. Heute möchte ich aber die Gelegenheit nutzen, um alle Instruktoren zu würdigen, die Eltern, Erziehungsberechtigte oder Betreuer sind, die eine große Verantwortung tragen, die Unterrichten und Coaching unter einen Hut bringen, ihre Rechnungen bezahlen müssen und sich gleichzeitig um ihre Kinder kümmern müssen – manche davon haben kranke oder pflegebedürftige Kinder. Meine Frau und ich wissen aus erster Hand, was das bedeutet. Ein Hoch auf alle von euch, die derartige Herausforderungen meistern und trotzdem jeden Tag beim Training, beim Unterrichten unserer Programme und für eure Mitglieder da seid. Das ist wahre Stärke und Vorbildwirkung.
Poste zur Feier des World Teacher Days ein oder mehrere Bilder von dir und/oder deiner Instruktoren Community in den sozialen Medien und erzähle uns, wie sie dich inspiriert haben. Verwende die Hashtags #lesmillsinstructor und #worldteachersday. Über unseren internationalen Instagram Account @lesmills werden wir den ganzen Tag über inspirierende Instruktoren in unseren Stories teilen.
